Die Video Marketing Woche – Die 1000 Stunden Woche lebt wieder

Vor zwei Monaten habe ich ein Video zum Thema Video Marketing und Funnel erstellt und es hat mir schon mehrfach dabei geholfen meinen Kunden das Konzept zu erklären. Aber selber habe ich das Konzept erst am Rande umgesetzt. Mir fehlten noch ein paar wichtige Bestandteile. So sammel ich z.B. schon seit einiger Zeit erfolgreich Mailadressen über Videos ein, aber bisher komme ich nur selten dazu etwas zu schreiben. Da bringt mir der ganze Funnel natürlich herzlich wenig.

Jetzt hatte ich in der Woche nach Ostern aber die einmalig Chance dass ich genau 0 Termine im Kalender hatte und das habe ich zum Anlass genommen einen Kurs zu entwickeln, den ich zum einen allen zeigen kann, die wegen einem Clip bei mir Anfragen und der zum anderen natürlich mehr Anfragen reinbringen soll.

Also, wenn ihr Lust habt, dann meldet euch doch mal an und gebt mir ruhig Feedback, ich will den Kurs ja immer besser machen.

Diesmal habe ich mich auf die Kunden bzw. Abonnenten-Suche mit Video konzentriert. Ich erkläre dir, wie du mit Videos deine Zielgruppe erreichst, diese in deinen Bann ziehst und was du tun solltest um zu ihnen Vertrauen auf zu bauen.

Kursinhalt “Video Marketing Woche” :

Sofort: So funktioniert Videomarketing
Tag 2: Das Grundrezept für gute Videos
Tag 3: Call to Action
Tag 4: Conversion Rates
Tag 5: Mehr Traffic, Views & Abonnenten
Tag 6: Vertrauen aufbauen
Tag 7: Videoproduktion

Ich würde mich freuen, wenn du dich bei diesem Kurs anmeldest und die nächsten Themen sind auch schon geplant, wobei du die Möglichkeit hast dabei noch ein Wörtchen mit zu reden.

hier gehts lang:
http://1000stundenwoche.de/videomarketing-woche

Lean Startup Hypothesen:

  • Mehr Anmeldungen zum Newsletter (mehr als 0,3% aller Besucher)
  • Leute die den Kurs gemacht haben, bestellen bei mir Videos (5% der Kursteilnehmer melden sich oder empfehlen mich weiter)

Peng Party Trailer (Mit Steadycam gefilmt)

Am 23.05.2006 ist mein erstes Youtube Video erschienen. Es war der Trailer für die erste Peng Party. (s.u.) und seitdem habe ich immer mal wieder Videos für Peng produziert. Ich verdiene zwar keinen Cent damit, aber es ist einfach eine tolle Möglichkeit um etwas neues auszuprobieren. Die Facebook-Seite hat mittlerweile schon über 5000 Fans (und war auch so ein Experiment) und das bedeutet, dass man an einem Tag locker 500 Leute für sein Video begeistern kann, aber auch nur wenn es gut ist. Man kriegt keine Likes & Shares geschenkt…

Das Experiment bei diesem Video war der Einsatz einer Steadycam, die ich mir von Seibert Media ausgeliehen habe.

Das Ziel dieses Videos ist vor allem Lust auf das Event zu machen. Es geht mehr darum eine Stimmung und Begeisterung zu transportieren als jetzt eine konkrete Botschaft zu verkaufen. Dank dem Schnitt von Aline Koch ist das Video auch noch richtig unterhaltsam geworden.

Aber mein Experiment mit der Steadycam war nicht so erfolgreich, dass ich mir jetzt sofort eine eigene anschaffen werde. Für meinen Fokus: “Schnelle und einfach Videos” ist das einfach zu viel Aufwand. Es bringt leider nicht den Mehrwert um die Mehrarbeit zu rechtfertigen. Lustig war es trotzdem 🙂

 

Liebe Babyboomer! Lasst uns Probleme lösen, statt in die Röhre zu schauen.

[podcast]http://alexboerger.de/wp-content/uploads/2014/02/01-Babyboomer.mp3[/podcast]

Ich ertrage es nicht mehr.

Jedes mal wenn ich Nachrichten schaue, werde ich wütend und depressiv zugleich. Es kommen immer wieder die selben Themen auf. Alles ist schlecht, aber statt nach den wahren Ursachen für die Missstände und darauf aufbauend nach Lösungen für diese Probleme zu suchen, endet jede Story mit der nächsten Sau, die durchs Dorf getrieben wird. Dabei ist es den Medien egal ob es diesmal eine private Tragödie, ein systematischer Fehler oder eine nationale Katastrophe ist. Oh, da ist eine Katze explodiert, wir müssen weiter!

Echte Probleme, die sich nur langsam und unspektakulär entfalten, werden hingegen einfach ignoriert. Die sind nicht NEWS genug und nicht einfach zu verstehen.

Was meine ich mit echten Problemen?

1. Der Verbrauch von Rohstoffen

Ob es jetzt den Klimawandel gibt oder nicht ist mir ziemlich egal. Denn das ungebremste verschwenden von nicht nachwachsenden Rohstoffen beraubt meiner und zukünftigen Generationen wichtige Chancen.

2. Unser Bildungssystem

Wir bilden Kinder noch immer als Arbeiter für Fabriken aus. Die Industrialisierung ist zwar vorbei, aber unser Bildungssystem wird immer weiter für diesen Zweck optimiert. Statt den Schülern bei zu bringen mit neuen Fragestellungen umzugehen, läuft es immer mehr darauf hinaus genug Fähigkeiten zu erlangen um einen Job machen zu können. Was ist mit Unternehmertum? Warum bilden wir Schüler und Studenten nicht dazu aus Probleme zu erkennen und dann eigenständig Lösungen zu entwickeln?

3. Die Babyboomer gehen bald in Rente

Wenn wir so weiter machen wie bisher, dann wird das hier eine echte Katastrophe, aber zum Glück nicht für mich. Diesmal werden es die Leute ausbaden, die selber dafür verantwortlich sind, denn eine Frage ist bei der Rente und auch bei der Krankenkasse noch offen: Woher kommt das Geld, das ausgezahlt werden muss? Von den eingezahlten Beträgen kann es nicht kommen, die sind schon lange ausgegeben. Es gibt also keine Rücklagen und wenn bald die größte Generation in Rente geht, dann wird es knapp. Denn die Babyboomer wurden, dank dem “Pillenknick” von einer viel kleineren Generation gefolgt. Es gehen also viel mehr Menschen in Rente als neu in den Arbeitsmarkt kommen. Rentenkürzungen sind aber nicht drin, das werden die Wähler schon verhindern. Es wird der Regierung also nichts anderes übrig bleiben, als noch mehr Geld zu drucken, was mittelfristig zu einer starken Inflation führen wird. 3000€ Rente reichen dann gerade noch für die Miete. Und auch bei der Krankenkasse werden die Ersparnisse sehr schnell aufgebraucht sein. Neben der Inflation kommt dann also noch eine zweite “Lösung” für das Problem in Frage: Alte Menschen früher sterben lassen. Ja, auch wenn es hart klingt, ich vermute, dass die Lebenserwartung in den nächsten Jahrzehnten sinken wird.

Meine Generation wird die Inflation zumindest zum Teil durch Gehaltserhöhungen und steigende Stundensätze ausgleichen können.

Die Ursache: Das scheitern der Nationalstaaten-Demokratie

Diese drei Probleme sind aber nur die Folge eines größeren Problems. Obwohl wir inzwischen herausgefunden haben, dass wir Weltweit alle auf dem selben Planeten sitzen, versuchen wir das immer noch mit einem Konzept von vor 200 Jahren zu lösen. Wir haben Staaten, die durch zufällige geschichtliche Ereignisse sowohl eine Gemeinschaft als auch eine Trennung über unsere Art stülpen. Das war halt so und wird jetzt durch die Schule weiter stabilisiert. Die meisten können sich nach 13 Jahren Ausbildung keine andere Welt mehr vorstellen und das Demokratische System lässt es nicht zu, sich selber abzuschaffen. Es gibt keinen Nothalt-Schalter. Clay Shirky hat das sehr gut auf den Punkt gebracht:

Jede Institution wird versuchen das Problem zu erhalten, zu dessen Beseitigung Sie gegründet wurde.

Wenn ich überflüssig bin, wer bezahlt dann meine Miete?

Diese Frage bringt mich jetzt aber auch schon zu meinem Lösungsvorschlag. Betrachten wir das einfach mal logisch. Wenn es Volkswirtschaftlich möglich ist, genug zu erwirtschaften indem man ein Problem erhält, dann müsste die gesamte Produktivität doch mindestens um den selben Betrag steigen, wenn man das Problem löst. In Wirklichkeit würde die Gesamtleistung sogar noch weiter steigen, weil man mit jedem erhaltenen Problem an vielen anderen Stellen Kosten verursacht. Ein unnötiger Job der verloren geht ist zwar ein individueller Verlust, aber ein kollektiver Gewinn. Oder umgekehrt: Jeder, der einen nutzlosen Job verrichtet lebt auf die Kosten von anderen. Die wahren “Sozial-Schmarotzer” liegen also nicht faul herum, sondern gehen arbeiten. Kann mich da mal jemand widerlegen?

Daraus ergibt sich für mich folgende Frage:

Wie können wir diejenigen, die ihren eigenen Job abschaffen, an den kollektiven Gewinnen beteiligen?

Die erste Antwort wäre da ein Amt für die Ermittlung und Verteilung von Kollektivgewinnen. Aber da ist es ja schon wieder unser Problem… ich habe noch keine Lösung gefunden. Vielleicht ist Grundeinkommen ein guter Ansatz oder Resourcenanteile (Jeder Mensch hat ein Anrecht auf 1/7.000.000.000 der globalen Erdölförderung), die jeder verkaufen oder kaufen kann… ok, das ist auch noch keine richtige Lösung.

Was aber mit Sicherheit hilft, wäre unternehmerisches denken in der Schule. Und damit meine ich nicht, dass jeder lernt, welche Unternehmensformen es gibt, sondern lernt, wie man die nötigen Ressourcen zusammen bekommt um ein gemeinsames Problem zu lösen. Und wenn man das einmal geschafft hat, dann kann man es mit der Erfahrung immer wieder tun.

Schreib mir bitte einen Kommentar, wenn du eine Idee hast, wie wir Unternehmerisches Denken in die Schule bekommen können oder “ich bin dabei” wenn du zwar auch noch keinen Plan hast aber Bock was zu ändern.

PS: Liebe Babyboomer. Ihr müsst keine Angst haben, denn unsere Produktivität ist schon lange ausreichend um euch alle sicher ins Alter zu bringen, die Frage ist nur:

Schaffen wir es rechtzeitig diesen Wohlstand nicht mehr zu verschwenden?

Nachhaltiges Lernen – welches Wissen ist auch in 10 Jahren noch was wert?

Fast hätte ich dieses Video in meiner ToDo Liste verloren, aber ich möchte es euch doch nicht vorenthalten, für mich war es schon ein wichtiger Schritt.

Es gibt einfach Inhalte die sind News und schnell wieder egal und andere, die bleiben über Jahre relevant.

SEO wird Social, Elton zockt lets play und Videos haben ein Haltbarkeitsdatum.
Dieses Video ist mal ein neues VLOG Format von mir.

1:00 30% mehr Views mit Video-SEO
1:44 Suche wird Social mit Google+
2:30 Googles Kaffeesatz lesen
3:00 Rel Author vs. Publisher
4:00 Elton zockt let`s play
6:45 Startup Weekend Mainz
7:30 Videos die lange Frisch bleiben
10:10 Frage: Was kann ich heute lernen, dass noch in 30 Jahren relevant ist?

 

 

As seen on… – Wow “Wikipedia ausdrucken” sorgt international für Aufsehen

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Als mir Heiko das Wikipedia Buch gezeigt hat, wusste ich schon, dass das Potential hat, aber die letzten zwei Tage haben mich voll aus den Socken gehauen. Das sagt die Presse zu unserem Crowdfunding-Versuch:

Was haben wir gemacht um in diese Internationalen Medien zu kommen?

Um ehrlich zu sein: Nichts! Ok, wir haben eine Campagne erstellt und die in ein paar Foren gepostet, aber die Welle kam plötzlich und unerwartet. Nach einem Post auf Reddit und vielen Tweets stiegen erst kleine Blogs auf uns ein, dann kam Wired UK und dann brach es los…