Ich werde Powerpoint Komiker

Wir dürfen die schlechten Witze nicht den Underperformern überlassen

Ich brauche ein Hobby als Ausgleich.

Wenn ich mir Nachrichten anschaue bekomme ich oft das Kotzen. Irgendwelche Polit- und/oder Businesskasper underperformen so aggressiv, dass man seinen Stake den Bach runter gehen sieht. Am liebsten würde ich den Key-Accounts unserer Regierung durch brennende Mistgabeln die Licence to operate entziehen, aber die meisten Stakeholder von Deutschland sind noch in ihrer Cozy Corner.

Mich hat das zu sehr deprimiert und deshalb habe ich erst ein Brainstorming und dann einen ThinkTank mit mir selber gemacht und mir als Milestone gesetzt ein kleines Comedy-Programm zu entwickeln.

Mein Plan dahinter: Statt mich über den Bullshit aufzuregen, kann ich mich in Zukunft über die Synergien freuen.

Also, wundert euch nicht, wenn ich mal auf Business-Denglish rede und ich freue mich natürlich über neue Assets.

 

 

Stijl Mainz – Sommer 2011

Bei der Stijl habe ich mich mal wieder darum gekümmert, dass Präsentationen glatt laufen.  Aber bei der tollen Vorarbeit vom Stijl-Team war es wirklich eine reine Wellness Mission. Die Technik stand dank Light+Sound schon als ich ankam und ich musste nur noch die Kabel einstecken, die Präsentationen und Videos testen und dann konnte es schon losgehen.

Zusätzlich zum Ablauf habe ich auch noch eine Kamera aufgestellt um das ganze zu dokumentieren, allerdings war das nicht die Pflicht des Auftrags, sondern eher die Kategorie Kür. Die Ergebnisse folgen sobald sie fertig sind.

Besonders toll war auch die Moderation. Lisa von www.bewegtezeiten.de lies meist keine Fragen offen und ich habe mich nicht gelangweilt. Drei Daumen nach oben.

Telekom Entertain vs. Fight Club

Als ich den neuen Werbespot der deutschen Telekom gesehen habe, hatte ich mal wieder so einen WTF-Moment. Der Einstieg erinnerte mich total an Fight Club nur das Ende war komisch. Warum ist da nichts explodiert?

Things you own, end up owning you:

Glaub mir, es wird alles wieder gut:

Und die Assoziationskette geht weiter, denn es gab doch mal einen Film bei dem Brad Pitt und Christoph Waltz zusammen gespielt haben: Inglourious Basterds

Und wenn man schon auf Assoziationen durch Testimonials setzt, wie es die Telekom wohl geplant hatte, dann sollte man sich auch darüber bewusst sein, dass Herr Waltz in diesem Film einen SS Offizier gespielt hat:

Tja, liebe Entertainer:

Things you own, end up owning you

CXI Konferenz

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Mitte Juni fand zum dritten Mal die CXI Konferenz an der Fachhochschule Mainz statt und ich habe mich dieses Jahr zum dritten Mal zusammen mit Andreas Fitza um die Technik gekümmert. Wobei Fitza für den Ton kümmerte und ich fürs Bild verantwortlich war. Da wir die Veranstaltung und die Aula mittlerweile gut kennen, war der Auftrag fast schon Routine, was uns Raum für ein neues Experiment gab: den Livestream.

Da der Livestream in die Kategorie: “Schön wenns klappt” gehörte, wurde er erst nach unserem erfolgreichen Test am Vortag bekannt gegeben, trotzdem hatten wir in der Spitze über 80 Zuschauer.

Aber jetzt zur Konferenz: Bei der CXI stellen Designer und Unternehmen zusammen ein Projekt aus dem Corporate Identity Umfeld vor. Man sieht dadurch also beide Seiten des Gestaltungs-Prozesses und ich habe mal wieder einiges gelernt.

Vielen Dank an Prof. Robert Paulmann, dass er mal wieder tolle Redner gefunden hatte.

Und hier noch der Veranstaltungstrailer, den ich zusammen mit Sonja Hahn und der Blase gedreht habe:

 

CXI11 from sonjah on Vimeo.

Gegen den Konzeptklau

Wie oft habe ich schon Konzepte geschrieben, die dann “nicht passten” und auch nicht bezahlt wurden, deren Kern ich dann aber nach 6-12 Monaten in der Unternehmenskommunikation wieder fand.

Aber was soll ich machen? Jura studieren oder mir einen Anwalt suchen?

Dann verschenke ich es halt an die Konkurrenz

Meine Methode damit umzugehen ist bisher, dass ich die Ideen wenigstens Online stelle und so als Werbung für mich selber nutze. In Zukunft werde ich das aber aktiv kommunizieren, vielleicht wird dann die eine oder andere Firma bereit sein, mir zumindest die Arbeit am Konzept zu bezahlen.

Ein weiterer Teil meines Plans ist es aber auch, nicht mehr umsonst für größere Firmen zu arbeiten.

Und helfe Gründern, statt den Firmen die es sich leisten könnten

Ich glaube es bringt mir und der Gesellschaft mehr, wenn ich stattdessen für ein paar tolle Gründungen arbeite und mich mit Future Money bezahlen lasse.