Yesterday i made a pecha kucha talk at ABOUT – Independent Publishing Fair about Gutenberg. I wanted to raise some awareness about the man of the millennium here in Mainz, because I live in this city for 9 years and I didn’t knew a lot about him. My interest was caught by American authors like Clay Shirky or Jeff Jarvis and not by the city itself and I want to change this. So you will read some more about Gutenberg in the next month. At the moment I’m planing some videointerviews for youtube. They will be creative commons, so everyone who is interested can use them for his own documentation. I will start this project here in Mainz, because here is so much knowledge about this great guy and how he started mass-media. After that I want to travel to Silicon Valley and New York to see what is happening now at the end of his era. What’s up with social media? Who are the next media entrepreneurs who will shape our future? And maybe I will find an idea what will follow that. Will we have direct Brainwaveconnections?
Here you can find my presentation. It’s based on one of the most manipulative and successful uses of Social Media: Kony2012 and contains some slides made for my audience of Graphic-designers 😉
I wanted to make this presentation in English, but one day of preparation was not enough for that, so I switched to German. It is really hard to speak English if everyone else around you is speaking in your native language. Interesting experience, it was much easier to speak English at TEDxSummit.
Vor ein paar Wochen habe ich Ramit von “i will teach you to be rich” und seinen Dreamjob Kurs entdeckt. Teil des kostenlosen Kurses war auch ein Livestream, den ich mir letzte Woche um 4 Uhr nachts angesehen habe.
Ich habe dabei etwas wichtiges über Lebensläufe und Bewerbungsverfahren gelernt. Menschen stehen auf Kontinuität und deshalb war ein Problem meines Lebenslaufs mein Wechsel von TV nach Social Media. Ich wollte es aber auch nicht verschweigen, vor allem weil ich noch immer sehr stolz auf das bin, was ich damals erreicht habe. Aber nicht nur für mein Ego habe ich diese erste Karriere drin gelassen, sondern auch um meine Erfahrung mit großen Kunden als Trumpfkarte aus zuspielen.
Mein Problem war aber das Format des Lebenslaufs, das ich in der Schule gelernt hatte.
Vorher:
2006 – 2007 Freelancer HD-Consulting, DIT
Pixomondo Studios, Frankfurt
(Golfhotel Dubai, Canon, VW)
2006 – 2008 Freelancer Compositing, RED Workflow Supervisor
Unexepected GmbH, Stuttgart
(Robert Bosch, Snickers, Beeline)
05/2007 – 06/2007 Freelancer Matchmoving
CA Scanline, München
(TV-Spielfilm ARD)
2007 – 2009 Freelancer Compositing, Matchmoving, RED Workflow Supervisor
Parasol Island, Düsseldorf/Barcelona
(Pringles, AUDI, Mercedes Benz)
09/2008 – 12/2008 Technischer Support
The Pixel Farm im Auftrag von F.E.S. Media, Amersterdam/Freiburg
Statt in meinem Lebenslauf also nur Fakten runter zu schreiben, sollte ich besser die Geschichte meines Lebens erzählen. Ich habe deshalb die einzelnen Stationen zu einem Block zusammengefasst und die beste Geschichte aus dieser Phase meines Lebens rausgesucht. Auf meine Kunden musste ich trotzdem nicht verzichten.
Nachher:
2006 – 2009 Freelancer Film & TV-Werbung
HD-Consulting, DIT, Compositing, Matchmoving, RED Workflow Supervisor
Unternehmen
Pixomondo Studios (Frankfurt), Unexepected GmbH (Stuttgart), CA Scanline (München), Parasol Island (Düsseldorf/Barcelona), The Pixel Farm (London/Amsterdam)
Kunden
Canon
VW
Robert Bosch
Snickers
ARD
Pringles
AUDI
Mercedes Benz
T-Mobile
Ein Projekt mit Parasol Island
Für die Weltpremiere des Mercedes GLK, wurde ein Trailer gedreht. Mit den Dreharbeiten konnte erst eine Woche vor der Präsentation begonnen werden und ich war verantwortlich, dass alles reibungslos läuft. Der Dreh war am Wochenende in Barcelona, der Schnitt wurde parallel im Hotelzimmer gestartet, das Material wurde anschließend in zwei verschiedenen Flugzeugen nach Deutschland gebracht.Dienstag wurde der Schnitt in Düsseldorf beendet und als Projektdatei nach München zur Farbkorrektur geschickt. Nur 60h nach Ende der Dreharbeiten war das fertige Band auf dem Weg nach Peking.
Normalerweise benötigt eine vergleichbare Produktion mehr als drei Wochen. Nur durch den Einsatz neuster Technik und vielen Tests in der Vorbereitung war es möglich diesen Zeitplan zu halten.
Der Film:
Das kann man mit Sicherheit noch weiter optimieren, aber ich fühle mich damit schon viel wohler. Was meint Ihr? Welcher Stil gefällt euch besser? Was könnte ich noch optmieren?
Der Trick bei der Sache:
Personaler bekommen hunderte und tausende Bewerbungen, um dabei eine Chance zu haben, muss man etwas gemacht haben, das hängen bleibt. Oben bleibt nichts hängen, die Firmen und Positionen sagen die meisten Leuten überhaupt nichts und keiner kann sich vorstellen, was ich gemacht habe. Bei der unteren Bewerbung ist das schon anders.
Der Mercedes Werbe Typ
Der Produktions Typ
Der neue Technik Typ
Noch nicht optimal, aber es ein Baustein um meine Geschichte zu erzählen.
Ich ärger mich grad fast, dass ich mein neues Wissen nicht gleich ausprobieren kann, aber dafür habe ich ja jetzt auch ein Versuchskaninchen gefunden. Ich bin gespannt.
Sonja ist Kommunikations-Designerin und hat ein sehr gutes Auge für Typografie und Grafik Design, kann aber auch mal eine Animation oder Webseite machen.
Sonja ist Kommunikatons-Designerin und hat ein sehr gutes Auge für Typografie und Grafik Design, kann aber auch mal eine Animation oder Webseite machen.