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Du bist reich – ihr seid reich

Nachdem ich jetzt schon so oft auf dem Kapitalismus und unser Geld rumgehackt habe, bin ich mittlerweile so weit eine Alternative zu formulieren. Zur Zeit arbeite ich mit Miri an einem kleinen Buch oder genauer einem Heft, in dem ich das genauer formuliere. Aber ich wäre nicht ich, wenn ich das ganze nur exklusiv für Käufer raushauen würde. Da ich sowieso kein echtes Buch schreiben kann bzw. will, sondern eher blogge, werde ich die verschiedenen Absätze nach und nach auf meiner neuen Webseite veröffentlichen.

youarerich.org/de

Meine These: Wenn es uns gelingt unsere Bedürfnisse mit weniger Geld zu befriedigen, dann sind wir schon jetzt reich. Aber alleine kann ich das nicht schaffen. Ich würde mich also über eure Ideen freuen, wer Lust hat auch etwas darüber zu schreiben kann sich melden.

Arme Freunde, reiche Freunde

Ich hatte schon einige Jobs in verschieden Branchen und Städten gemacht und mir ist aufgefallen, dass die Höhe des Lohnes meist nur wenig mit den Fähigkeiten, etwas mit der Stadt aber viel mit dem eigenen Umfeld zu tun hat.

Der Wert von Arbeit ist sehr subjektiv und die meisten orientieren sich dabei am eigenen Gehalt.

FutureMoney: Die Währung die jeder schöpfen kann

Geschrieben am 12. Juni 2011 😉

Nicht nur für Internet-Startups ist es die wichtigste Währung um Mitarbeiter zu bezahlen:

FutureMoney

FutureMoney ist nicht eine neue Währung der Zukunft, sondern das Geld das man in Zukunft verdienen wird. Wenn man sich clever anstellt, kann man das schon heute ausgeben.

Update 18.März 2012:

Wie lustig, ich habe diesen Artikel grad in meinen Artikel-Entwürfen entdeckt. Und es zeigt mir mal wieder wie oft ich bei Ideen neu ansetze, wie sich Ideen wandeln und entwickeln. Ich habe mir mittlerweile die Domain Futuremoney.org gesichert um über die Zukunft des Geldes zu diskutieren und mittlerweile arbeite ich auch an einem StartUp (Gründerbus), das mit dieser Währung Leute bezahlt. Unter anderen mich selber 😉

Sprechen Sie Geld? – Wirtschaftsanalphabetismus

Es gibt keine Sprache, die so universell anwendbar ist wie Geld. Dinge die über Worte lange Zeit dauern würden, wie eine Unterkunft in einer fremden Stadt zu finden, lassen sich mit Geld sehr leicht regeln.

Aber das ist nur der Anfang. Geld ist viel mehr als Zahlen und wer gut Geld sprechen will, der muss sich zumindest ein wenig mit Psychologie und Ökonomie beschäftigt haben. Man muss verstehen, was Menschen antreibt und wie man damit effektiv umgeht.

Geld hat viele Dialekte

Je nachdem aus welcher Region man kommt und welcher Denkschule man anhängt, wird Geld unterschiedlich benutzt, trotzdem lassen sich überall Gemeinsamkeiten feststellen wenn Geld fließt.

Auf dem offiziellen Bildungsweg habe ich im Master Studium zum ersten Mal von Opportunitätskosten gehört. Geld ist einfach viel mehr als Mathe. Die meisten Menschen bleiben ihr Leben lang Wirtschaftsanalphabeten und wissen es nicht mal.

Ich will jetzt nicht Geld-Sprech glorifizieren und bin davon überzeugt, dass Freunde wichtiger als Geld sind. Wem Geld egal ist, der hat eh schon eine andere Stufe erreicht, aber für alle, die auf “die da oben” schimpfen wäre ein kleiner Sprachkurs sicher nicht verkehrt.

Geld ≠ Macht

Aber wer gut Geld spricht, der kann mächtig werden, doch das kann man mit anderen Sprachen auch (aber dort ist es meist schwieriger zu erlernen).

Was ich 2011 gelernt habe

merry crisis and a happy new fear

Was für ein Jahr. Ich habe mal wieder sehr viel gelernt, verlernt und neu gelernt.

Vielleicht komme ich auch nochmal dazu meine alten Lektionen zu überdenken:

Was habt ihr gelernt?

Ich würde mich freuen, wenn ich von euch etwas lernen kann