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Plan oder Mission

Der Plan

ist die Aneinanderreihung von verschiedenen Schritten, die zu einem erwünschten Ergebnis führen.

Kein Plan funktioniert

Egal wie einfach der Plan ist, es geht immer etwas schief, dann kann man zwar reagieren, aber nur wenn man sein Ziel kennt. Ich habe aber schon sehr oft mitbekommen, das Mitarbeitern nur eine Handlungsanweisung gegeben wurde, wenn es dann Probleme mit dem Plan gibt, wird es ineffizient.

Ein Plan könnte zum Beispiel sagen, hole einen Hammer, aber was ist wenn kein Hammer da ist?

Die Mission

hingegen lässt die nötigen Schritte aus und fokussiert sich auf das gewünschte Ergebnis.

Man braucht keinen Hammer

Geht es z.B. darum ein Bild an die Wand zu hängen, gibt es viele verschiedene Möglichkeiten diese  Mission zu erfüllen. Was ist mit Schrauben oder Seilen?

Jeder Plan braucht eine Mission

Wenn jeder die Mission kennt, dann kann er auf unerwartetes reagieren und das Ergebnis auch erreichen, wenn der Plan scheitert.

  • Die Idee zu diesem Beitrag kam mal wieder von Seth Godin

Metaarbeit

Ich habe vor ein paar Tagen Menschliche Kommunikation: Formen Störungen Paradoxien von Paul Watzlawick gelesen. Und die Unterteilung der Kommunikation in verschiedene Ebenen: Kommunikation, Kommunikation über Kommunikation (Metakommunikation) usw. hat mir auch einen neuen Blickwinkel auf die Arbeit ermöglicht.

Denn auch hier gibt es verschiedene Stufen in denen was gemacht wird, bei denen der Abstraktionsgrad auf jeder Stufe zunimmt. Nicht jedes Unternehmen bildet alle Stufen ab. Es ist möglich ein Unternehmen alleine auf der ersten Stufe zu führen. Auch gibt es viele Menschen, die übergangslos zwischen den Stufen wechseln.

Arbeit

Hier handelt es sich um die Ausführung von fest definierten Arbeitsschritten oder wie man auch sagt: schaffen.

  • Eine Mauer bauen
  • Bauteile zusammen stecken
  • an der Kasse sitzen
  • Taxi fahren
  • Einen Text übersetzen

Metaarbeit

Koordination der Arbeitsschritte (einfaches Management). Man hat eine Zielvorgabe und plant die notwendigen Schritte zu deren Erreichung.

  • Eine Baustelle planen
  • Eine Fertigungsstraße koordinieren
  • Schichtpläne erstellen
  • Eine Taxizentrale leiten

Metametaarbeit

Noch eine Stufe höher werden die Ziele definiert und dann ein Plan entwickelt.

  • Ein Haus entwerfen
  • Ein Produkt entwickeln
  • Ein Einzelhandelskonzept schreiben
  • Den Verkehr planen

Metametametaarbeit

Während die ersten drei Stufen bei fast allen größeren Organisationen abgedeckt werden, wird es hier etwas ruhiger. Denn es geht um das Warum? Die schnellste und einfachste Antwort auf diese Frage ist GELD. Aber es lohnt sich auf dieser Stufe etwas Zeit zu verbringen und eine bessere Antwort zu finden. Warum machen wir das? Was möchten wir erreichen?

Metaarbeit skaliert besser

Was mich besonders an den hören Metastufen reizt, ist dass die Arbeit mit jeder Stufe größere Auswirkungen hat oder auf BWLisch besser skaliert.

Die Zukunft der Arbeit ist weniger Arbeit

Wie ich schon sagte: Ich werde die Zukunft nicht den Bürokraten überlassen hier der erste Aspekt: Arbeit

Die neue Arbeitswelt wird sich vor allem durch eins auszeichnen, weniger Arbeit. Die Produktivität hat in den letzten Jahrzehnten derart zugenommen und wird weiter zunehmen, auf der anderen Seite wird die Verfügbarkeit von Ressourcen immer geringer, es wird also Zeit einen Gang runter zu schalten. Das ist aber auch bitter nötig, weil immer mehr Arbeitnehmer an Depressionen und Burnout leiden.

Produktivitätswunder Geld

Der größte Produktivitätsschub steht uns allerdings noch in den nächsten Jahren bevor, wenn Geld nicht mehr bezinst wird und stattdessen ein Schwundgeld eingeführt wird. Wir befreien uns von dem Irrglauben, dass man Geld für sich arbeiten lassen kann, weil am Ende doch Menschen irgendwo für die Zinsen arbeiten müssen.

Die 20h Woche wird dadurch für die meisten Arbeitnehmer Realität, dies schafft auch wieder neuen Raum für soziale Tätigkeiten. Pflege von Verwandten, Mitarbeit in gemeinnützigen Vereinen, Kindern etwas beibringen usw. wird dann ein wichtiger Bestandteil der sozialen Absicherung und der Altersvorsorge. Dabei ist die 20h Grenze relativ flexibel und soziale Arbeit kann mit Geldarbeit verrechnet werden. Jeder macht das, was er am besten kann.

Mitarbeiter stellen sich selber ein

Der Unterschied zwischen Innen und Außen löst sich für Unternehmen immer mehr auf. In diesem Feld bietet die Internetplattform Bettermeans.com bereits einen Ansatz. Innerhalb einer Führungsgruppe werden Aufgaben definiert und mit Budget ausgestattet. Diese sind dann zum Teil intern und zum Teil extern einsehbar. Jeder kann diese Aufgaben erledigen und bekommt dann das Budget gutgeschrieben. Wer dann einen Verbesserungsvorschlag hat, kann diesen dann einfach definieren. Wenn die Führung ihn für strategisch sinnvoll erachtet, wird er freigeschaltet und kann umgesetzt werden. Auch der Arbeitssimulation wird man durch dieses neue Management besser her, denn die Arbeitszeit verliert an Bedeutung, was zählt ist das Ergebnis.

Vergütung von externen Mitarbeitern

Auch die Wertschöpfung die durch kurze Telefonate und Nachfragen geschaffen wird, wird präziser abgebildet. Es ist dann nicht mehr nötig alles Wissen intern zu haben, sondern man kann durch ein automatisiertes Steuer- und Abrechnungssystem einfach Beratung im Minutentakt oder mit Pauschalen finanzieren.

Die Ziele werden transparenter

Heute wissen viele Mitarbeiter überhaupt nicht, was das Ziel eines Unternehmens ist, dies führt zu einem erheblichen Produktivitäts- und Zufriedenheitsverlust. in Zukunft wird es deshalb immer wichtig die Ziele klar und verständlich zu formulieren, um die so genannten High Potentials, die sich nur schwer binden lassen, zum Vorbeikommen zu bewegen.

Schreibtische in der Cloud

Der physikalische Ort wird an Bedeutung verlieren, wobei es immer noch wichtig bleibt, dass sich Menschen persönlich treffen. Klassische  Meetings, bei denen es nur um ein Statusupdate geht, werden allerdings durch effizientere Management- und Trackingsoftware ersetzt und finden nur statt wenn es ein konkretes Ziel gibt.

Arbeiten mit Freunden

Heute zwingt einem die Arbeit oft mit Menschen zu kooperieren, mit denen man nicht klarkommt. Dadurch wird unglaublich viel Leben und Freude verschwendet. Die neue und flexible Arbeitswelt wird dies entzerren, dadurch dass es keine klare Grenze mehr zwischen Innen und Außen gibt, geht man sich leichter aus dem Weg. Das Mehr an Freizeit bietet außerdem bessere Möglichkeiten sich ohne Druck und Verantwortungszuweisungen kennen zu lernen oder auch sich aus den Weg zu gehen.

Blogparade:

Diesen Beitrag habe ich für die Blogparade:

Wie ist dein Arbeitsplatz der Zukunft?

von netmedia.de geschrieben, aber auch für mich und alle Leser.

Zeiterfassung mit dem Ipod-Touch

Auch wenn der Akku nach 3 Jahren so langsam zur neige geht, ist mein IPod touch noch immer mein wichtigster Begleiter. Vor etwas über einem Monat habe ich mir die Zeiterfassung DueTime geholt und versuche damit mal einen Überblick zu bekommen, was ich eigentlich mache. Leider habe ich vergessen das dazugehörige Video hier zu posten, was ich hiermit nachhole:

Mittlerweile habe ich auch schon einige hundert Stunden Erfahrung mit der Zeiterfassung gesammelt und es wirkt sich auf meine Arbeitsweise aus, aber ich mache den Monat jetzt noch zuende und dann lade ich mir mal die Daten zur Auswertung in eine Tabellenkalkulation.

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Making Ideas Happen – Workshop

In der letzten Woche habe ich mal wieder ein tolles Buch gelesen, dass mir wirklich weiterhilft mit meinen vielen Ideen klar zu kommen und am Ende mehr Ergebnisse zu erzielen:

Making Ideas Happen* von Scott Belsky

Diesmal werde ich aber nicht sofort das Buch vorstellen, sondern, da ich jetzt im Nordhafen angekommen bin, einen Workshop für euch anbieten.

Belsky liefert viele Tipps und Tricks, wie man von der Idee ausgehend in Bewegung kommt und diese dann über längere Zeit aufrecht erhält, statt sich auf die nächste Idee zu stürzen.

Den Termin lege ich fest, wenn sich genug Interessenten gefunden haben.

http://alexboerger.de/seminare/making-ideas-happen/

 

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