Beiträge

Mappen und Demoreels so gestalten, dass ihr Aufträge bekommt – FH Mainz Workshopwoche

Titel

Mappen und Demoreels so gestalten, dass ihr Aufträge bekommt

Beschreibung

Die ersten 10 Sekunden entscheiden oft darüber ob sich ein Kunde die Mappe oder das Demoreel bis zum Ende anschaut. Woher ich das weiß? Ich habe mal ein halbes Jahr bei einem Headhunter gearbeitet und mir dort hunderte Mappen und Reels angeschaut und bin mit meinem eigenen Reel relativ weit gekommen.

Teilnehmerzahl

min. 6 Teilnehmer  und jeder der kommt, muss seine Mappe, Webseite oder das Reel vorstellen. Ich fange an: http://vimeo.com/4944274

Termin

06. oder 07. Oktober 2011

Ort

FH Mainz, Wallstr. 11
Raum: TBA

Dauer

1-2 h

Anmeldung

Als Kommentar mit E-Mail Adresse (Die sieht keiner außer mir)

 

Making Ideas Happen – FH Mainz Workshopwoche

Titel

Making Ideas Happen – Genialität ist zu 1% Inspiration und 99% Transpiration (Schweiß)

Beschreibung

Tipps und Tricks, wie man es schafft aus vielen Ideen die passende auszuwählen und diese umzusetzen, ohne gleich wieder von der nächsten Idee überfallen zu werden.

Teilnehmerzahl

min. 6 Teilnehmer

Termin

Do 6. Oktober 2011

10-12Uhr

Ort

FH Mainz, Wallstr. 11
Raum: Seminarraum

Dauer

1-2 h

Anmeldung

Als Kommentar mit E-Mail Adresse (Die sieht keiner außer mir)

Peter Kruse und der Kuturraum Internet

Kurz vor der re:publica habe ich mir noch das Nachtstudio zum Thema Information Overkill angeschaut und war begeistert von den Beiträgen von Peter Kruse.

Besonders seine Ausführungen über das Lernen durch Musterbildung hat mir sehr viel gebracht. Das Schulsystem arbeitet nach dem Prinzip vom Detail zum Ganzen. Während bei der Musterbildung, aus der Betrachtung des Ganzen ein Erkenntnisgewinn entsteht.

Wenn ich mir meine Schullaufbahn und besonders mein Masterstudium unter diesem Aspekt nochmal genauer anschaue, merke ich, dass ich mit dem Prinzip vom Detail zum Ganzen, nie klar kam. Ich konnte (oder wollte) mir zum Beispiel nie Jahreszahlen bei Geschichte merken, hatte aber einen guten Gesamtüberblick (meist besser als die Streber) und kann noch heute Ereignisse geschichtlich zuordnen. Mittlerweile bin ich froh, dass ich kein echtes Abitur gemacht habe, weil ich glaube, dass ich da nur mit Musterbildung Probleme bekommen hätte. Bei meinem Fachabitur in Gestaltung war das hingegen kein Problem. Auch mein Medien-Design Diplom begünstigte meine Arbeitsweise. Ich habe immer ganze Filme gemacht und dabei gelernt, wie die einzelnen Bereiche funktionieren. Ich habe mich zwar oft in Details verrannt, aber mit der Zeit habe ich verstanden worauf es beim Film ankommt. Beim Master merke ich hingegen, wie stark das vom Detail zum Ganzen wirkt. Es geht darum abgeschlossene Details ohne Betrachtung des Ganzen wiederzugeben. Hier komme ich mit meinem Konzept nicht mehr weiter. Die Details ergeben kein Ganzes. Das ist Bullshit! Human Resource Management lässt sich nicht mit Marketing vereinen, Marketing nicht mit Marktforschung und überhaupt, die Profs könnten niemals gemeinsam eine Firma führen….  jeder würde die anderen für Fachidioten halten, wenn sie sich mal gegenseitig zuhören würden.

Auf der re:publica 2010 habe ich dann einen weiteren Vortrag von Peter Kruse zum Thema “What’s Next – Wie die Netzwerke Wirtschaft und Gesellschaft revolutionieren” gesehen und erst während dem Vortrag gemerkt, dass es die selbe Person ist. Er stellt die These auf, dass es zwei grundlegend Unterschiedliche Sichtweisen auf das Internet gibt, aber seht selbst:

Pengversity

Design, Kunst und Kommunikation sind uns bei Peng nicht mehr genug. Zum Semesterstart des Fachbereichs Gestaltung hat sich Fitza passend zur Workshopwoche eine Herausforderung für unsere Netzwerk ausgedacht.

Wenn 10 Leute etwas zu einem (erst mal nur Design-) Thema wissen wollen, finden wir jemanden, der/die es ihnen erklärt.

Da wir die Unterstützung der Fachschaftsräte haben, bin ich recht optimistisch, dass uns das gelingt.

Der Ablauf ist folgender:

  1. 10 Leute finden die etwas zu einem Thema wissen wollen und deren E-Mail-Adressen sammeln
  2. Dienstags zwischen 21 und 22 Uhr ins Peng kommen und die Frage in der Gruppe vorstellen
  3. Dort bekommt ihr eine Mailadresse, an die Ihr die Kontakte schicken könnt
  4. Sobald wir jemand gefunden haben, der/die das Thema blickt, bekommt ihr eine Mail um Termine abzuklären.
  5. Workshop

Wir freuen uns auf eure Herausforderungen.