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C. G. Jung Typenverteilung – MBTI

Hier seht ihr die Verteilung der verschiedenen Typologien nach C. G. Jung. Die Zahlen stammen aus den USA, aber die Verhältnisse lassen sich auch auf Deutschland übertragen. Ja ich weiß, dass es über 100% sind, aber das waren die Zahlen die ich gefunden habe.

Für mich ist diese Unterteilung in verschiedene Weltmodelle unglaublich wichtig, besonders durch die Verhältnisse zueinander. Mit 2% Anteil an der Bevölkerung gehöre ich zur kleinsten Gruppe (INFJ Psychologe) und meine Fähigkeiten sind fast alle unterrepräsentiert. Mir war zwar schon klar, dass mich und meine Arbeitsweise viele Leute einfach nicht verstehen, aber jetzt kenne ich wenigstens den Grund. Ich hatte auch schon gelernt, dass ich Botschaften für verschiedene Zielgruppen auch unterschiedlich kommunizieren muss, aber durch dieses Muster fällt es mir jetzt schon leichter.

Nehmen wir als Beispiel mal die Hausbesetzung. Dort treffen Idealisten (NF) und Praktiker (SP) auf die bewahrenden Denker (STJ). Um hier eine Lösung zu finden, müssen sich die Besetzer auf rationale Details konzentrieren. Es geht nicht darum die Rolle des Hauses für Mainz oder die Welt zu erklären, sondern einfach um Machbarkeit und Sicherheit. Da hilft also ein zertifizierter Elektriker also mehr als eine Poesie-Lesung.

Wie gesagt, dieses Konzept ist unglaublich hilfreich, wobei Strategen (INTJ) und Psychologen (INFJ) am meisten damit anfangen können.

Die Kürzel am Anfang stehen für:

  • Extrovertiert (55%) vs. Introvertiert
  • Sensorisch (69%) vs. iNtuititiv
  • Denken T (55%) vs. Fühlen
  • Geplant J (51,5%) vs. sPontan

Die Bewahrenden (40%)

  • ISFJ Fürsorger (12,5%)
  • ESTJ Direktor (11,5%)
  • ISTJ Pflichterfüller (11,5%)
  • ESFJ Gastgeber (4,5%)

Die Praktischen (33%)

  • ESTP Macher (11%)
  • ESFP Unterhalter (10%)
  • ISTP Handwerker (7%)
  • ISFP Künstler (5%)

Die Idealisten (17%)

  • ENFJ Lehrer (7%)
  • INFP Träumer/Heiler (4,5%)
  • ENFP Inspiration (3,5%)
  • INFJ Psychologe (2%)

Die Rationalen (13%)

  • INTP Denker (4%)
  • ENTJ Kommandeur (3,5%)
  • ENTP Erfinder (3,5%)
  • INTJ Stratege (3%)

Mein 2011

Etwas spät für einen Jahresrückblick? Egal!

Für mich war 2011 ein Jahr der Erkenntnis und das war nicht immer angenehm. Ich habe zuviel gelernt und musste erst mal lernen, damit umzugehen. Besonders rein gehauen hat da die Frage:

Wie funktioniert Geld?

Mittlerweile ist es ja Mainstream nicht mehr an den Euro zu glauben, aber ich hatte im Laufe des Jahres wirklich ein Krise rund um die Frage, denn mir konnte bis jetzt noch niemand erklären, warum Geld funktioniert, dafür kenne ich sehr viele Gründe, warum es nicht funktioniert. Irgendwann hatte ich die Schnauze so voll, dass ich mich vor die Börse gestellt habe um eine Antwort zu finden. Die habe ich dann leider auch gefunden: Jeder versucht seinen Arsch zu retten und keiner traut sich der Bevölkerung die Wahrheit zu sagen.

Ich hatte wirklich mit dieser schizophrenen Situation zu kämpfen und muss mich deshalb nochmal bei Helmut Creutz bedanken, der mir als Tipp gab: Man muss die Alternative kennen und dafür arbeiten, dann ist das gar nicht so schlimm.

Ich war sogar beim Psychologen, aber nach zwei Stunden habe ich die Beratung für albern befunden. Es kann doch nicht sein, dass Abstumpfen wirklich ein Therapie-Ziel ist. Ich habe mittlerweile auch die Vermutung, dass nur gesunde Menschen, die ihre Probleme mit der widersprüchlichen Welt haben in Therapie gehen. Die gestörten Menschen kommen hingegen sehr gut zurecht.

Mittlerweile habe ich meine persönliche Krise aber überwunden. Nachdem ich mir jetzt eine Menge Wissen angeeignet habe, sehe ich das alles wieder entspannter, denn ich habe ja eine Alternative.

Die TED Community

Es gab aber nicht nur Krisen in diesem Jahr, sondern auch ein wirkliches Highlight. Die spontane Entscheidung eine TEDx zu veranstalten hat sich mehr als gelohnt. Nicht nur das eigene Event hat mir sehr gut gefallen, sondern auch das ganze drum herum. Ich war in Frankfurt und Amsterdam für TEDx Oraganisatoren meetings und konnte sogar bei der TEDxAmsterdam dabei sein, was einfach soooo viele Nummern krasser als unsere kleine Veranstaltung in Mainz war. Da geht viel positive Energie, das hat mich nach dem Geld Schock wieder aufgebaut.

Wie funktioniert Wirtschaft?

Nachdem mir im Studium keiner verraten wollte wie Wirtschaft geht, habe ich es in diesem Jahr wissen wollen. Das Experiment Mate-Pate ist mir und Ago etwas über den Kopf gewachsen. Die Nachfrage war gut, nur bei unserer Logistik gab es Mängel. Trotzdem haben wir schon über 1000 Kisten verkauft und wenn man überlegt, dass eine Kiste fast 20kg wiegt auch einiges bewegt. Finanziell war es aber ein Reinfall. Wir haben zwar kein Lehrgeld bezahlt, sondern bekommen, aber Kellnern bringt unterm Strich doch mehr. Dafür ist das Wissen, dass ich gelernt habe aber unbezahlbar.

Auch Hardy muss ich danken, dass er mir Asyl im Nordhafen gewährt hat. Wir haben beide viel von einander gelernt.

Unternehmer sein, heißt Entscheidungen treffen

Aber nur wenn man die richtigen Entscheidungen trifft, kommt man voran. Das ist ne fiese Nummer wenn man nicht genau weiß was man will. Ich hatte im letzten Jahr so viele Optionen, die am Ende aber doch nur ein Kompromiss waren. Ich wollte einfach nichts davon wirklich mit allen Konsequenzen durchziehen und das habe ich gemerkt. Erfolg kommt mit dem Spaß an der Arbeit und nicht umgekehrt. Deshalb war neben Wirtschaft verstehen auch “mich selber verstehen” eine große Herausforderung.

Was macht mich glücklich? Weniger!

“Weniger ist mehr”, das lernt man als Designer schon im ersten Semester, aber so richtig verstanden habe ich es erst in diesem Jahr. Durch Blogs wie ZenHabit und Tynan aber auch Büchern wie die “Die 4-Stunden-Woche” bin ich so ein wenig in die Richtung gerutscht. Ich will mir nicht die ganze Wohnung mit Dingen voll stellen, die ich überhaupt nicht benötige. Ich will nicht soviel Zeit und Geld in Dinge investieren, sondern viel mehr in Begegnungen und Erlebnisse.

Finde einen Beruf, den du liebst und du musst keinen Tag mehr arbeiten

Hier hat mir besonders Jen mit ihrer No regrets Career Academy geholfen. Ich habe mich einfach mal in Ihren Newsletter eingetragen und durch ihre Videos viele nützliche Tipps zur Selbstfindung bekommen. Besonders der Meyers Briggs Type Indicator war sehr nützlich für mich, weil ich danach einfach die meisten Optionen ausschließen konnte.

Ich hoffe ich kann das schon bald weiter geben:

Mein guter Vorsatz 2012: Leuten dabei helfen den richtigen Job zu finden

Wissen vermitteln

 

“Wissen ist das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt”

Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 – 1916)

 

Wissen vermitteln

Mich interessiert fast alles und ich mag es mir neues Wissen anzueignen, auch wenn ich dafür Bücher ohne Bilder lesen muss. Aber noch lieber teile ich mein Wissen mit anderen. Früher war mein Ziel einfach nur mehr Leute von dem zu begeistern, was mich interessiert und gleichzeitig andere zu finden, die schon begeistert sind und von denen ich lernen kann. Deshalb kenne ich auch auf fast jedem Feld Leute, die mehr können als ich.

Heute geht es mir auch ein bisschen darum die Welt zu retten. Ich glaube, nur wenn wir unser Wissen aggressiv teilen, können wir unsere Popos vor den noch kommenden Katastrophen retten.

Ich biete schon seit 6 Jahren Workshops und Seminare zu verschiedenen Themen an und habe auch nebenbei vielen Kommilitonen im direkten Austausch Wissen vermittelt und die meisten kommen wieder.

Hier eine Übersicht meiner Workshops und Schulungen:

Neues Seminar-Angebot mit Rohbau und Sonnenschein

Zusammen mit Hardy (BWLer und Gründerberater) arbeite ich zur Zeit an einer Workshop-Reihe, die Kreativen die nötigen Wirtschaftsgrundlagen beibringen soll.

Seminare für Unternehmen

Aber auch für interne Schulungen kann ich Seminare mit einem eigenen Themenschwerpunkt entwickeln.

Meine Schwerpunkte

  • Kommunikation
  • Kommunikationstechnologie (Von Zeitungen bis Google+)
  • Motivation und Psychologie
  • Interne Kommunikation (z.B. effektiver E-Mailen oder Cloudcomputing)
  • Changemanagement
  • die Digital Natives kommen (weil ich selbst einer bin)
  • Präsentationen und Pitches (wie Steve Jobs)
  • Dezentrale Organisation (Arbeit 2.0)
  • Awesomness (Mehr als Dienst nach Vorschrift)

Meine Aktuellen Angebote finden sie hier:

http://alexboerger.de/seminare/

Menschen verstehen

Menschen verstehen

ist schon seit kurz nach meiner Geburt die größte Herausforderung in meinem Leben und in den letzten Jahren fasziniert es mich, wie sich Menschen ihre Meinung bilden, sich motivieren und Entscheidungen treffen.

Der Kopf denkt, der Bauch lenkt

Ich selber war früher ein sehr starker Kopfmensch obwohl ich ein starkes Bauchgefühl (aka das Limbische-System) hatte. Aber mit der Zeit habe ich gemerkt, dass man bei Fragen die die Zukunft betreffen, mit dem Kopf nicht weiter kommt, es kommt immer anders als man denkt und bei den meisten Menschen ist es so, dass der Bauch schon lange die Entscheidung getroffen hat, während der Kopf noch nach Argumenten dafür sucht. Hat man dann die Entscheidung umgesetzt, ist der Kopf damit beschäftigt Argumente dagegen zu verdrängen.

Oft sind die Probleme in der Kommunikation genau in diesem Zwiegespräch zwischen Bauch und Kopf verheddert.

Kommunikationswelten

Ich habe mich nicht nur in der Neurospsychologischen Theorie mit Entscheidungen und Kommunikation befasst, sondern mich auch immer zwischen verschiedenen Realitäten bewegt. Meine Mitarbeit in und bei der Gastwirtschaft, Weihnachtsbaumzucht, Werbetechnik, Marketingabteilung, Top-Werbeagentur, klassische Postproduktion, hippe Werbefilmproduktion, Studentenfilm, Senat, Stadt Mainz, Rheinland-Pfalz, Peng und verschiedene Konferenzen hat mir Einblicke ermöglicht, wie verschiedene Menschen ticken.

Viel erzählt, im Grunde steht dieser Punkt für mein Beratungsangebot. Ich helfe dabei Kontakt mit anderen Menschen herzustellen. Egal ob Endkunden, Investoren oder Presse. Ich finde die Schnittmengen die Menschen bewegen.

Fragen sie unverbindlich an

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