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"Customer/Problem fit" & "Problem/Solution fit" für die 1000-Stunden-Woche

Customer/Problem fit

Den ersten kleinen Erfolg bei der 1000-Stunden-Woche kann ich verbuchen: Es haben sich einige angemeldet, die Conversion Rate ist top, die Mails werden geöffnet und die Videos angesehen. Das heißt, ich habe den Customer/Problem fit erreicht. (Das heißt auf Lean Startup, dass es wirklich Leute gibt, die gerne Videos für sich arbeiten lassen würden.)

Was mir allerdings noch nicht gelungen ist, ist der

Problem/Solution fit

Beim Problem/Solution fit, geht es darum, dass ein Angebot auch wirklich ein Problem löst. Ich habe zwar erst einen kleinen Teil meines Kurses ausgeliefert, aber nur ein einziger Teilnehmer hat auf dieser Grundlage ein Video gemacht. Bevor ich also weiter im Blindflug ausliefere sollte ich da nochmal genauer herausfinden, was die Teilnehmer von der Video-Produktion abhält. Offiziell ist es das fehlende Know How, aber was mir mittlerweile als Muster bei den Auftragsproduktionen aufgefallen ist: Die meisten Leute finden sich selber zu steif. Das heißt, sie fühlen sich nicht wohl vor der Kamera, bzw. mögen sich nicht selber im Video sehen.

Um hier eine funktionierende Lösung anbieten zu können, muss ich also nicht nur die technischen Grundlagen in den Griff bekommen, sondern auch verstärkt die Angst nehmen.

Videos selber machen und für sich arbeiten lassen…

Den meisten kommt, wenn sie an Youtube Videos denken, erst mal ein virales Video in den Sinn, aber außer großen Medienunternehmen, wie RedBull, kann das keiner planen. Mit meinen Video visiere ich garnicht erst eine Millionen Views an, sondern ich setze Videos anders ein. Ich produziere selber Videos um mir Zeit zu sparen. Denn dann hat man schon mit einigen hundert Views einen echten Gewinn.
Immer dann, wenn es darum geht, vielen Leuten das Selbe zu erzählen, dann macht Video für mich Sinn. Und weil ich in meinem Büro bereits ein Studio habe, kann ich schnell mal etwas ausprobieren. Ich nutze das zwar schon lange, aber erst in den letzten Woche ist mir unter anderem durch dieses Video & meinen Lean Canvas das Potential dieses Ansatzes aufgefallen.
Ich glaube, ich habe jetzt ein Angebot entwickelt, dass für viele Menschen Interessant sein könnte. Denn durch mein 15 Jahre Erfahrung mit Video und meine 7 Jahre Erfahrung mit YouTube habe ich einige Systeme entwickelt, die es mir erlauben, Videos sehr schnell zu produzieren. Und die Wahrheit ist leider, dass ich für das Meiste garkein Studium gebraucht hätte.

Ein bisschen peinlich ist dass schon, denn meine ehemaligen Kommilitonen würden mich auslachen, wenn Sie wüssten mit welchen Amateurprodukten ich jetzt arbeite. Während meinem Studium war ich noch Demo-Artist für Programme die weit über 50.000€ gekostet haben. Und jetzt verwende ich Tools für Anfänger. Da muss ich durch und das fällt mir auch nicht schwer, weil ich davon überzeugt bin dass Inhalte wichtiger sind, als die Effekte.

Jetzt verrate ich dir, wie man einfach Videos macht und für sich arbeiten lässt

Neben meinen Jobs als Freiberufler, starte ich jetzt einen Online Kurs, bei dem du lernen kannst, wie man mit einfach mitteln ein Video erstellen kann.

Das Projekt hat den Titel: die 1000-Stunden-Woche und mein Ziel ist es für den Anfang 100 Menschen beizubringen, wie man Videos erstellt. Wenn du dich hier kostenlos anmeldest, werde ich dir ein paar Programme vorstellen und zeigen, wie man damit einfach Videos erstellt. Mir ist dabei wichtig, dass man für diesen Kurs erst mal kein Geld ausgeben muss, sondern mit dem anfängt, was man bereits hat. Ich will richtig klein Anfangen. Außerdem ist es mir wichtig, dass jeder nach dem ersten Trainingsvideo bereits ein kleines Video erstellen kann. Ich werde also wirklich bei Null anfangen.

Ich würde mich freuen, wenn du dich anmeldest. Und ich freue mich auch schon auf deine Fragen. Denn nur so kann ich herausfinden, was Video-Neulingen schwer fällt und Lösungen dafür finden.

www.1000stundenwoche.de

Achtung, du musst dich bis zum 25.10. anmelden.