"everything around you that you call life was made up by people that were no smarter than you" – Steve Jobs

Es wundert mich selbst, dass ich schon wieder ein Video von Steve Jobs poste, aber hier hat er mich mal wieder erwischt. So einfach, so klar:

When you grow up you, tend to get told that the world is the way it is and your life is just to live your life inside the world, try not to bash into the walls too much, try to have a nice family, have fun, save a little money. That’s a very limited life. Life can be much broader, once you discover one simple fact, and that is that everything around you that you call life was made up by people that were no smarter than you. And you can change it, you can influence it, you can build your own things that other people can use. Once you learn that, you’ll never be the same again.”

Doch die Frage die sich daraus ergibt, muss jeder für sich selber beantworten. Zu wissen das man etwas ändern kann und wie man etwas ändert liegen weit auseinander.

via http://www.swiss-miss.com/2011/12/wise-words-by-steve-jobs.html and http://www.brainpickings.org/index.php/2011/12/02/steve-jobs-1995-life-failure/

Interview zu Netzkultur in der STUZ

In der aktuellen Ausgabe der STUZ durfte ich mal wieder meine Meinung zur Netzkultur zum besten geben. Matze hat mich und ein paar weitere aus der “Mainzer Netzkulturszene” befragt.

„Bevor es das Internet gab, wurden die Diskussionen vor allem von den Massenmedien bestimmt. Einer sprach zu vielen und fast alle sprachen dann darüber. Heute kann jeder selber Sender sein, auch mit der Gefahr, dass niemand mitliest. Trotzdem finden sich dadurch auch immer mehr Menschen zusammen, die sich für ähnliche The- men interessieren und wir lernen so langsam, uns global zu organisieren. Wohin das führt, werden wir sehen. Wir haben zwar unendliche Möglichkeiten, müssen aber erst mal lernen, uns zu entscheiden. Auch ich selbst habe sehr viele interessante Men- schen kennen gelernt. Aber am beeindruckendsten fand ich, dass eine Idee, die ich ins Internet gestellt habe nur neun Monate später in einem Buch aus Kanada (‚Macrowikinomics‘) auftauchte, das es jetzt auch am Frankfurter Hauptbahnhof gibt. Das Besondere daran war, dass zu der Zeit nur tausend Leute die Idee angeschaut haben. Das hat mir nochmal bewiesen, dass Reichweite nur ein Qua- litätsmerkmal unter vielen ist. Viel wichtiger ist es, dass es die richtigen Leute lesen und die richtigen sind meist diejenigen, die es mitbekommen.
Viele Menschen senden aber zuviele Infos‚an alle‘ und fragen sich nicht, ob das relevant für den Empfänger ist. Dadurch fällt es oft schwer, Signal von Rauschen zu trennen und die Nachrichten, die vielleicht interessant sind, gehen unter. Ich würde das Internet als eine Art Kulturtechnik verstehen, an die wir uns gewöhnen und die wir noch gestalten müssen. Jeder muss seinen Platz zwischen der Offenheit für Neues und dem Ignorieren von Grundrauschen erst mal finden. Katzenvideos sind für mich ein Symbolbild für Netzkultur, auch weil ich mich immer wieder freue, wenn eine Katze, gefilmt mit einem Handy, der gesamten Unterhaltungsindustrie zeigt, wo es lang geht.“

Neues von Hello & Like 4. December 2011

  • Sweet Caturday
  • Die SIMS Wohnung
    Mist, das wollte ich auch machen, aber wiederum egal, weil ichs anders machen würde und es nicht um erster sein geht. 

    via welikethat.de

Mini Doku über Steve Jobs und NeXT

NeXT ist eine Firma, die Steve Jobs zwischen Apple und Apple hochgezogen hat.

via gruenderszene.de

Geld und Wirtschaft – Wo ist die Zukunft hin?

Der nächste Teil der Serie: Wo ist die Zukunft hin? bei dem ich mit Jannis über Geld und Wirtschaft diskutiere. Nächste Woche kommen dann noch mal die Medien dran. Aber mit der Diskussion zwischen uns beiden, wollen wir eigentlich nur einen Startschuss liefern. Unser Plan ist es einmal im Monat im First Live in Mainz ein Treffen zu einem Zukunftsthema zu machen. Interesse?

Für alle die gerne mehr über das Thema Geld diskutieren möchten, baue ich zur Zeit eine Webseite auf: futuremoney.org