Glück kann man kaufen

Man kann Glück kaufen, bei mir reicht dazu an einem schönen Tag schon eine Kugel Eis. Aber genau wie das Glück beim Eis schnell verflossen ist, ist es auch beim Kauf eines neuen Autos nur flüchtig, irgendwann ist alles wieder Normal.

via http://sinekpartners.typepad.com/refocus/2011/08/money-can-buy-happiness.html

Neues von Hello & Like 4. September 2011

Manager Zeitplan vs. Macher Zeitplan

Als ich noch Postproduktion gemacht habe, war für mich rumtelefonieren, mailen und Leute treffen eher störend. Es hat den “Flow” unterbrochen und nur wenn man lange genug am Stück geschafft hat, war man richtig schnell und gut. Über dieses Phänomen und auch die andere Seite schreibt der Programmierer und VC Paul Graham (Foto oben).

Der Manager Zeitplan

There are two types of schedule, which I’ll call the manager’s schedule and the maker’s schedule. The manager’s schedule is for bosses. It’s embodied in the traditional appointment book, with each day cut into one hour intervals. You can block off several hours for a single task if you need to, but by default you change what you’re doing every hour.

Der Manager Zeitplan wird durch den Kalender bestimmt und ist von stündlich wechselnden Aufgaben geprägt.

Der Macher Zeitplan

But there’s another way of using time that’s common among people who make things, like programmers and writers. They generally prefer to use time in units of half a day at least. You can’t write or program well in units of an hour. That’s barely enough time to get started.

Beim Macher Zeitplan hingegen spielt der Flow eine wichtige Rolle, nur wenn man sich über Stunden und Tage in ein Thema und eine Aufgabe rein arbeitet kann man wirklich effektiv sein. Es dauert hat eine gewisse Zeit, bis man in einem Thema drin ist.

Wenn Welten aufeinander treffen

Schwierig wird es jetzt, wenn jetzt beide Welten aufeinander stoßen. Wenn zum Beispiel Manager von 15-16 Uhr ein Update vom Kreativ Team haben möchten. Für den Manager ist das praktisch, da ist ja noch ein Slot frei, aber für die Kreativen ist damit der halbe Tag verloren. Die daraus resultierenden Kosten sind enorm. Gehen wir mal davon aus, dass neben dem Manager auch 10 Kreative anwesend waren.

Jeder Kreative verliert durch die Unterbrechung einen halben Tag
10 * 4 h = 40 h
Das ist eine ganze Arbeitswoche!

Aber dies ist beiden Seiten noch nicht wirklich bewusst.

Lösungsansätze

Meetings um 9Uhr

Statt den Tag zu zerteilen, ist es besser mit dem Meeting zu beginnen (am besten mit Frühstück) und danach wieder freie Bahn für die Macher zu machen.

Auf Meetings verzichten

Noch besser ist es natürlich ein Team zu haben, den man nicht hinterher laufen muss und so klare Briefings zu formulieren, dass es kaum zu Missverständnissen kommt. Oder man hat eine Softwareplattform, die den Prozess und Fortschritt abbildet, so dass man nur im Notfall ein Meeting ausrufen muss.

Telefon aus Tag(e)

Um noch einen Schritt weiter zu gehen, könnte man auch einen Telefon aus Tag einrichten. Das heißt, man hat einen fixen Tag in der Woche seine Ruhe und kann in den Flow gehen. Dieser Vorschlag wäre wahrscheinlich nicht nur für Kreative sinnvoll, sondern auch Manager sollten sich mal Zeit nehmen um das Gesamtbild zu erfassen.

Und ich?

Ich selber bin zur Zeit sehr oft im Manager Zeitplan unterwegs und freue mich dann über Wochenenden, an denen ich mal Zeit habe, etwas zu lesen. Aber auch wenn ich mal an einem Tag in der Woche, keine festen Missionen habe, freue ich mich, dass ich mal ein Buch zu ende lesen oder mal ein Konzept fertig schreiben kann.

Mittwoch ist Machtag

Ich werde ab jetzt versuchen mir den Mittwoch frei von Terminen zu halten, damit ich nicht immer ans Wochenende ran muss. Als zweiten Tag nehme ich mir dann noch den Freitag hinzu, den ich dann nicht so stark verteidige. Ich bin mal gespannt ob ich so mehr schaffe.

Und bei euch?

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Quellen: Auf den Artikel bin ich durch 99% gekommen, welches ich wiederum durch Making Ideas Happen entdeckt habe.

Wissen vermitteln

 

“Wissen ist das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt”

Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 – 1916)

 

Wissen vermitteln

Mich interessiert fast alles und ich mag es mir neues Wissen anzueignen, auch wenn ich dafür Bücher ohne Bilder lesen muss. Aber noch lieber teile ich mein Wissen mit anderen. Früher war mein Ziel einfach nur mehr Leute von dem zu begeistern, was mich interessiert und gleichzeitig andere zu finden, die schon begeistert sind und von denen ich lernen kann. Deshalb kenne ich auch auf fast jedem Feld Leute, die mehr können als ich.

Heute geht es mir auch ein bisschen darum die Welt zu retten. Ich glaube, nur wenn wir unser Wissen aggressiv teilen, können wir unsere Popos vor den noch kommenden Katastrophen retten.

Ich biete schon seit 6 Jahren Workshops und Seminare zu verschiedenen Themen an und habe auch nebenbei vielen Kommilitonen im direkten Austausch Wissen vermittelt und die meisten kommen wieder.

Hier eine Übersicht meiner Workshops und Schulungen:

Neues Seminar-Angebot mit Rohbau und Sonnenschein

Zusammen mit Hardy (BWLer und Gründerberater) arbeite ich zur Zeit an einer Workshop-Reihe, die Kreativen die nötigen Wirtschaftsgrundlagen beibringen soll.

Seminare für Unternehmen

Aber auch für interne Schulungen kann ich Seminare mit einem eigenen Themenschwerpunkt entwickeln.

Meine Schwerpunkte

  • Kommunikation
  • Kommunikationstechnologie (Von Zeitungen bis Google+)
  • Motivation und Psychologie
  • Interne Kommunikation (z.B. effektiver E-Mailen oder Cloudcomputing)
  • Changemanagement
  • die Digital Natives kommen (weil ich selbst einer bin)
  • Präsentationen und Pitches (wie Steve Jobs)
  • Dezentrale Organisation (Arbeit 2.0)
  • Awesomness (Mehr als Dienst nach Vorschrift)

Meine Aktuellen Angebote finden sie hier:

http://alexboerger.de/seminare/

Menschen verstehen

Menschen verstehen

ist schon seit kurz nach meiner Geburt die größte Herausforderung in meinem Leben und in den letzten Jahren fasziniert es mich, wie sich Menschen ihre Meinung bilden, sich motivieren und Entscheidungen treffen.

Der Kopf denkt, der Bauch lenkt

Ich selber war früher ein sehr starker Kopfmensch obwohl ich ein starkes Bauchgefühl (aka das Limbische-System) hatte. Aber mit der Zeit habe ich gemerkt, dass man bei Fragen die die Zukunft betreffen, mit dem Kopf nicht weiter kommt, es kommt immer anders als man denkt und bei den meisten Menschen ist es so, dass der Bauch schon lange die Entscheidung getroffen hat, während der Kopf noch nach Argumenten dafür sucht. Hat man dann die Entscheidung umgesetzt, ist der Kopf damit beschäftigt Argumente dagegen zu verdrängen.

Oft sind die Probleme in der Kommunikation genau in diesem Zwiegespräch zwischen Bauch und Kopf verheddert.

Kommunikationswelten

Ich habe mich nicht nur in der Neurospsychologischen Theorie mit Entscheidungen und Kommunikation befasst, sondern mich auch immer zwischen verschiedenen Realitäten bewegt. Meine Mitarbeit in und bei der Gastwirtschaft, Weihnachtsbaumzucht, Werbetechnik, Marketingabteilung, Top-Werbeagentur, klassische Postproduktion, hippe Werbefilmproduktion, Studentenfilm, Senat, Stadt Mainz, Rheinland-Pfalz, Peng und verschiedene Konferenzen hat mir Einblicke ermöglicht, wie verschiedene Menschen ticken.

Viel erzählt, im Grunde steht dieser Punkt für mein Beratungsangebot. Ich helfe dabei Kontakt mit anderen Menschen herzustellen. Egal ob Endkunden, Investoren oder Presse. Ich finde die Schnittmengen die Menschen bewegen.

Fragen sie unverbindlich an

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