Citydeal: Starbucks zum halben Preis

Ich denke, ich verrate keine internen Informationen wenn ich sage, dass die Starbucks-Aktion super gelaufen ist. Nach wenigen Stunden waren alle geplanten Gutscheine verkauft. Und meine Fotos wurden auch verwendet. (s.o.)

nice!

Als Klonkrieger nach Berlin

Jeah, ich bin in die nächsten “Klon-Kriege” reingerutscht. Seit Dienstag mache ich mir Gedanken zu Social-Media-Strategien für das Start-Up www.citydeal.de. Montag habe ich nen Startmeeting und in der Woche geht schon die erste Aktion online. Nachdem es im Master nicht so recht vorwärts ging, bin ich jetzt total heiß drauf endlich mal wieder was zu rocken. Ich beobachte das Projekt jetzt schon seit einem Monat und die Entwicklung der Plattform geht unglaublich schnell voran. Neue Features werden in Tagen statt Monaten entwickelt.

Zur Vorgehensweise werde ich jetzt noch nichts sagen, die Konkurrenz schläft nicht. Aber soviel kann ich schon mal verraten: Wir wollen besser werden als das Original.

Aber schon mal ein paar Gedanken zu meiner Facebook und Twitter Nutzung:

Ich werde Angebote, die ich für mich selber attraktiv finde, weiterleiten. Mehr nicht. Ich denke eine Instrumentalisierung meiner Accounts wäre nicht sinnvoll, Freunde und Follower zuspammen führt nicht zum Erfolg. Wenn also ein Angebot über meine Konten kommt, dann weil ichs geil finde. Ich freu mich schon auf den ersten Superdeal.

Und jetzt Berlin:

Jedes Semester verschlägt es einen Teil der Diplomanden nach Berlin. Und zwar einfach Berlin, weil Berlin halt! Ich selber habe eigentlich nicht darüber nachgedacht. Ich wollte eigentlich meinen Master in Wiesbaden machen und mir nebenher Social Media Jobs suchen. Aber ich merke auch, dass Mainz noch nicht soweit ist. Fast keine offenen Hotspots und ortsgebundene Dienste wie Foursquare oder Gowalla werden nur von 20-50 Nutzern verwendet. Jetzt bin ich gespannt was in Berlin geht.

Als es im Lidl die 66€ Bahn Tickets gab, hab ich mir eins geholt, um in den Semesterferien mal Urlaub in Berlin zu machen und jetzt fahre ich in den nächsten Monaten gleich mehrfach. Erst für den Job, dann für die Mainzer Bewerbung zur “Stadt der Wissenschaft 2011” und dann gleich wieder zur RE:Publica. Es kommt halt anders als man denkt. JEAH!

Things to learn

via knicolai

Klausuren sind so 2010 vor Christus

Stellt euch vor ihr seid bei der Arbeit und ihr sollt ein komplexes Problem lösen. Ihr habt weder Zugang zum Internet, noch zu euren Unterlagen, ihr könnt keine Rückfragen stellen und auch nicht mit den Betroffenen über das Problem diskutieren. Auf mich wirkt dieses Verhalten mehr als unprofessionell. Aber genau in dieser Situation werden Klausuren geschrieben.

Über Jahrtausende haben die Menschen gelernt Informationen außerhalb von ihrem eigenen Gehirns zu speichern. Anfangs nur in Bildern, dann mit Schrift, auf Papier und jetzt auf Computern und im Internet. Über die letzten Jahre habe ich meine Methoden Wissen auszulagern ständig verfeinert. Ich erarbeite mir die Zusammenhänge und weiß zusätzlich wo die genaue Information liegt oder wen ich fragen muss um mehr Details zu erfahren. Und bei all dem Unsinn der im Internet verfasst wurde, habe ich auch gelernt meine  Informationsquellen zu überprüfen.

Der schnelle Wandel und die immer komplexere Betrachtung der Welt zwingt mich praktisch dazu. Diese Fähigkeiten sind im echten Leben sehr wichtig. Im Hochschulleben spielen sie aber eine sehr kleine Rolle. Dort wird mit Klausuren das Kurzzeitgedächtnis überprüft. Und dieses Wissen endet mit dem Skript. Was nicht im Skript steht, ist nicht Klausur relevant und muss deshalb nicht gelernt und verstanden werden. Tolles Konzept!

Klausuren 2010 nach Christus

Statt Studenten alles auswendig lernen zu lassen, sollten alle Hilfsmittel erlaubt werden. Selbst wenn ich alle 100 Folien, die in einer Vorlesung ausgeteilt wurden, dabei habe, ist die Zeit zu knapp um erst während der Klausur zum ersten mal rein zuschauen. Ich muss mir vorher einen Überblick verschafft haben, damit ich das Wissen anwenden kann. Im Gegenzug muss natürlich die Bewertung angepasst werden. Wenn man nur die Informationen aus dem Skript verwendet, kann man maximal noch ein “befriedigend” erhalten. Wer mehr will muss sich auch außerhalb informieren.

Und was ist, wenn du keinen Strom hast?

Dann sammele ich Holz zum Feuer machen und finde heraus welche Holzart sich am besten für einen Speer eignet. Das steht leider in keinem Skript.