10 Jahre Gehirnwäsche

Ich glaube die offizielle Geschichte vom 11. September 2001 immer noch nicht, vor allem deshalb, weil es ein Tabu gibt darüber zu sprechen. Die mächtigen und unabhängigen Medien haben sich bis heute noch nicht getraut, die teilweise schlechten Lügen (der Ausweis eines Terroristen wurde in den Trümmern gefunden) zu überprüfen. Ich sage nicht, dass ich sicher bin, dass die Türme gesprengt wurden, aber ich finde es komisch, dass kein großer Sender, keine große Zeitung und auch kein Staat hier Untersuchungen anstellt. Wie ist bitte der dritte Tower zusammengestürzt?

Klar kann man alle, die die Story nicht sofort schlucken als Spinner bezeichnen und unter dem Aspekt der Gehirnwäsche ist dies durchaus sinnvoll. Es geht auch ein wenig darum, eigentlich vernünftige Menschen an ihren Sinnen zweifeln zu lassen. Irgendwann gibt man es auf, sich auf seine Wahrnehmung zu verlassen und ist bereit die Geschichten von anderen Autoritäten zu übernehmen.

Wer genauer wissen will, welchen Sinn ein gefakter Terroranschlag macht, der sollte auf jeden Fall das Buch Die Schock-Strategie: Der Aufstieg des Katastrophen-Kapitalismus (Amazon Affiliate Link) von Naomi Klein lesen. Aber lest das Buch nur, wenn ihr euch regelmäßig mit netten Menschen umgebt, die euch wieder auf positive Gedanken bringen. Aber es gibt ein Happy End: Gehirnwäsche funktioniert nur für kurze Zeit.

Für alle anderen nur ein Kurzer Ausschnitt von Wikipedia: Doppelbindungstheorie

Anpassungsdruck und Selbstbild

Identitätsaufgabe

Was Doppelbindungen so gefährlich macht, ist der hohe Anpassungsdruck, der von der Autoritätsperson auf das „Opfer“ ausgeübt wird. Unter Anpassung versteht man die Integration eines Gegenstandes in ein kognitivesSchema.

In sogenannten normalen Abhängigkeitsverhältnissen kann eine Autoritätsperson Befehle erteilen, die Einfluss auf das Verhalten des Opfers ausüben, bei Doppelbindungs-Beziehungsmustern beinhaltet die Beeinflussung auch die Art der Selbstwahrnehmung, die das Opfer von sich hat.

Diese Methode der Gehirnwäsche wurde oft im maoistischen China während der Kulturrevolution zur politischen Umerziehung angewendet: Es wurde vom Opfer nicht nur eine Anpassung an die vorherrschende Ideologie durch sein Denken und Handeln erwartet, sondern auch die Überzeugung, diese Umwandlung sei freiwillig und in Würde vollzogen worden, was natürlich überhaupt nicht den erlebten Erfahrungen des Opfers entsprach. Zwangsinternierung und Demütigungsrituale waren die Regel.

Das Opfer wird nicht nur gebrochen, sondern es hat auch nicht die Erlaubnis, sich selbst als Opfer wahrzunehmen, und erst recht nicht die Erlaubnis, den Täter als Täter wahrzunehmen. Die Autoritätsperson bestimmt also auch, wie sie vom Opfer erlebt werden muss. Sie bestimmt das Bild, das sich das Opfer von ihr machen muss.

Beispiel: „Mutti hat dich nicht bestraft, weil Mutti böse ist, sondern weil du böse warst. Mutti schlägt dich, weil sie es gut mit dir meint.“

Ein Mensch, der einer solchen Situation ausgesetzt ist, muss durch den schmalen Spalt einer enormen Abweichungsintoleranz hindurchgehen und kann es sich nicht leisten, seine ursprüngliche Identität aufrechtzuerhalten. Die Angst vor Bestrafung, Folter oder Liebesentzug schafft die Bereitschaft, die bestehende Identität aufzugeben. Dieser ständige Prozess der Identitätsaufgabe, der immer wieder von neuem stattfindet, verhindert die Entstehung einer intakten Persönlichkeit oder er bewirkt die Dekonstruktion einer bereits bestehenden Persönlichkeit.

Und jetzt zu meiner Doppelbindung in diesem Fall:

a) Ich vertraue meinem Verstand, der Physik, halte die Erklärungen für unrealistisch und bin ein Trottel

b) Ich vertraue den Medien und misstraue meinem Verstand

Für mich war der 11. September der Auslöser Journalisten nicht mehr zu vertrauen, es ist echt Schade, aber immer mehr Geschichten bestätigen mich darin. Der Leser spielt schon lange keine Rolle mehr, denn der Anzeigenkunde hat das sagen.

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PS: Warum wurde eigentlich der Iraq überfallen?

2. Große Erwartungen – Getting everything you can out of all you've got

Dieser Beitrag ist Teil meiner Artikel-Serie zum Buch Getting everything you can out of all you’ve got

Kapitel 2: Great expectations

Auch wenn ich ein unglaublich schlechter Golfer war, so habe ich dabei doch eine wichtige Lektion fürs Leben gelernt:

Never up, Never in

Wer nie über das Loch hinaus spielt, kann den Ball nie einlochen.

Nur wer viel vor hat, kann viel erreichen und wenn man große Schritte macht, kommt man schneller voran (oder stolpert). Trotzdem mach es wenig Sinn, ein erfolgreiches Konzept nachzuahmen. Man sollte sich viel mehr auf Durchbrüche konzentrieren und versuchen Erfolgsrezepte aus einer in die andere Branche zu übertragen.

Im Grunde geht es nur darum, zu verstehen, dass man sich großes vornehmen muss großes zu erreichen. Und wie das geht? Dafür bietet er folgende Liste:

  • Finde die versteckten Chancen in jeder Situation
  • Versuche mindestens alle drei Monate einen Geldregen (cash windfall) für dein Unternehmen
  • Baue den maximalen Erfolg in jede deiner Entscheidungen ein
  • Lege ein Fundament für Geschäfts-Durchbrüche, aufbauend auf mehrere Ideen-Ströme
  • Eines deiner Ziele bei Durchbrüchen ist es dein Unternehmen oder Produkt einzigartig, unverwechselbar und für deine Kunden nützlicher zu machen
  • Je mehr wert du für deinen Kunden schaffst, desto größer ist dein Durchbruch
  • Durchbrüche nehmen zu, wenn du dich stärker mit anderen Erfolgs hungrigen Menschen vernetzt und austauscht
  • Dein Ziel bei Durchbrüchen ist es mehr wert für andere zu schaffen
  • Durchbrüche unterstützen das Wachstumsdenken
  • Wachstumsdenken und Durchbrüche gehen Hand in Hand
  • Durchbrüche senken die Bedenken bei andren. Es ist leichter Ja als Nein zu sagen
  • Übernimm Erfolgsrezepte aus anderen Branchen indem du ihre Philosophien und Methoden auf dein Unternehmen überträgst

Praxisteil: Wir kaufen uns eine Insel

David hat mal die Idee eine eigene Insel zu kaufen ins Gespräch gebracht und ich hätte nichts dagegen. Aber wie kriegt man das hin?

Mein Vorschlag:

Wir starten einen Stammtisch.

  • 10 Leute
  • Jeder macht etwas anderes
  • einmal pro Woche Stammtisch
  • einmal im Monat konzentrieren sich alle zusammen auf ein Unternehmen und versuchen das zu pushen
  • Man hilft sich gegenseitig und vermittelt sich Kunden

Im Grunde ist das keine neue Idee und es gibt schon diverse Elite-Zirkel aber zu den habe ich keinen Zugang und mich euch, macht mir das bestimmt auch mehr Spaß.

Also, wer macht mit und hat Lust auf ein unverbindliches erstes Treffen des Insel-Clubs?

Einfach eine Mail an inselclub “bei” alexboerger “Punkt” de

19. Irgendwo über dem Regenbogen – Getting everything you can out of all you’ve got

Dieser Beitrag ist Teil meiner Artikel-Serie zum Buch Getting everything you can out of all you’ve got

Kapitel 19: Somewhere over the Rainbow

In diesem Kapitel geht es um die Bedeutung von Zielen und es knüpft damit an den Fragebogen von Kapitel 3 an.

Es ist wichtig, dass man weiß wo man hin will, denn nur dann kann man folgenden Zaubertrick durchführen:

Man geht davon aus, dass man das Ziel erreicht hat und entwickelt von da aus einen Handlungsablauf zurück bis heute. BAMMM so einfach geht das. Natürlich klappt nicht alles auf Anhieb, aber zumindest weitet dieser Masterplan dann den Blick in die Zukunft, man kann anfangen langfristig zu denken. Und das Ziel sollte ruhig hoch gegriffen werden.

Bei mir entwickelt sich so langsam wieder ein Ziel:

Ich möchte den besten Kreativen der Welt dabei helfen geniale Werke zu schaffen

Aber was ist dazu nötig?

  • Rücken frei halten (Sponsoren finden, Bürokratie abschaffen)
  • Sie mit Machern zusammen bringen
  • Inspiration
  • Ihnen effektivere Arbeitsweisen beibringen (Mehr Output = Mehr tolle Sachen)
  • Mit anderen zusammen bringen

Es bleibt zwar noch die Frage, wie ich in Kontakt mit diesen Menschen komme, aber ich glaube, wenn mir das oben aufgeführte gelingt, dann kommt der Rest von alleine.

Warum?

Weil ich schlechte Erfahrungen gemacht habe, die mich viel Kraft gekostet haben und ich trotzdem weiter gemacht habe, wo andere aufgegeben haben. Kreative werden in unserer BWLerWelt einfach schlecht behandelt und können ihr Talent nicht entfalten. Ich will, dass wir weniger Potentiale verschwenden und weniger Kreative Seelen verkrüppeln. Für mehr tolle Sachen!!!

Ego Teil: Ich kann mir keinen tolleren Job vorstellen als durch die Welt zu reisen um geniale Menschen kennen zu lernen, ihnen zu helfen und sie mit anderen zusammen zu bringen.

Der Weg dahin?

  • Datenbank anlegen, füllen und überblicken (Neuentwicklung notwendig).
  • Kontakt halten und neue Leute kennenlernen.
  • Verträge die für beide Seiten verständlich und erfüllbar sind schreiben können.
  • Ein Konferenzformat, das diese Menschen magisch anzieht, entwickeln
  • Auftraggeber finden
  • Lobbyarbeit machen

Ich werde mich dabei erst mal auf Mainz konzentrieren und das Konzept nach und nach ausbauen. Der Plan, wie ich hier an den Start komme steckt auch schon in der Kinderschuhen.

Ich bin Kommunikationsagent – Wissen vermitteln, Menschen verstehen, Gestalter finden

Hui, das fühlt sich gut an, wie ein Durchbruch.

Was bisher geschah

Aber fangen wir mal am Anfang an. Vor einigen Monaten habe ich Hello & Like zu einer tolle Sachen Seite umfunktioniert, da ich einfach zuviele verschiedene “Marken” kommuniziert habe und keiner so recht wusste, was ich eigentlich mache und wofür man mich buchen kann. Dann habe ich angefangen meine Skills auf meiner Webseite zentralisiert anzubieten, aber daraus wurden mit der Zeit viel zu viele (ich habe noch weitere 3 Kategorien als Entwurf gespeichert), wodurch wieder alle verwirrt waren. Vor einem Monat habe ich dann mal bei vielen Angeboten eine Pause eingelegt und versucht die Beratung als Kern aufzubauen. Das Sommerangebot endete am Freitag, aber ich denke schon seit einem Monat darüber nach, was ich aus der Sommerpause mache. Und vor zwei Wochen kam mir durch meinen Einzug in den Nordhafen die Einsicht und die Idee: “In der Umsetzung sind andere besser als ich, aber ich weiß wer die Richtigen für das Projekt sind.”

Ich bin kein Headhunter, ich liefere Lösungen

Ich konnte auf der einen Seite schon Erfahrungen als Assistent eines Headhunters sammeln und wurde auch schon mehrfach von Headhuntern gefunden. Ich kenne also zwei von drei Seiten des Geschäfts und ich vermittle auch Unternehmen und Designer. Im Grunde steckt also ein kleiner Headhunter in mir. Aber mir geht es um mehr, Headhunter finden Leute, die sie suchen sollen, ich finde Leute, die Probleme lösen. Und wenn es nötig ist, finde ich auch heraus, was das kommunikative Problem ist.

Ich bin keine Werbeagentur

Werbeagenturen verkaufen vor allem eins: sich und ihre Dienstleistungen und nur in den seltensten Fällen wird ein Auftrag, für den das nötige KnowHow fehlt, abgelehnt. Dafür invertiert man viel Geld in die eigene Darstellung und schafft einen Kostenapparat der die Kosten derjenigen, die wirklich etwas umsetzt um den Faktor 5-20 übersteigt. Ich bin keine Werbeagentur, ich entwickele mit meinen Klienten Konzepte, schreibe mit ihnen Briefings und finde dann die richtigen Freiberufler und spezialisierte Firmen, die das Konzept umsetzen oder, auf Basis des Briefings, Lösungen finden.

Was macht ein Kommunikationsagent

Fangen wir doch mal auf Wikipedia an:

Agent (lat. ‚Handelnder‘, engl. ‚Vermittler, Bearbeiter, Beauftragter‘) steht für:

Da gibt es viele Aspekte die gut passen, aber am besten gefällt mir der Software-Agent: “ein zu gewissem eigenständigen Verhalten fähiger Kommunikationsknoten” so fühle ich mich oft, wenn ich in vielen verschiedenen Milieus unterwegs bin.

Aber statt alle Aspekte abzudecken, konzentriere ich mich auf drei Kernbereiche:

Wissen vermitteln

Mich interessiert fast alles und ich mag es mir neues Wissen anzueignen, auch wenn ich dafür Bücher ohne Bilder lesen muss. Aber noch lieber teile ich mein Wissen mit anderen. Früher war mein Ziel einfach nur mehr Leute von dem zu begeistern, was mich interessiert und gleichzeitig andere zu finden, die schon begeistert sind und von denen ich lernen kann. Deshalb kenne ich auch auf fast jedem Feld Leute, die mehr können als ich.

Heute geht es mir auch ein bisschen darum die Welt zu retten. Ich glaube, nur wenn wir unser Wissen aggressiv teilen, können wir unsere Popos vor den noch kommenden Katastrophen retten.

Ich biete schon seit 6 Jahren Workshop zu verschiedenen Themen an und habe auch nebenbei vielen Kommilitonen im direkten Austausch Wissen vermittelt und die meisten kommen wieder.

Menschen verstehen

Das ist schon seit kurz nach meiner Geburt die größte Herausforderung in meinem Leben und in den letzten Jahren fasziniert es mich, wie sich Menschen ihre Meinung bilden, sich motivieren und Entscheidungen treffen. Ich selber war früher ein sehr starker Kopfmensch obwohl ich ein starkes Bauchgefühl (aka das Limbische-System) hatte. Aber mit der Zeit habe ich gemerkt, dass man bei Fragen die die Zukunft betreffen, mit dem Kopf nicht weiter kommt, es kommt immer anders als man denkt und bei den meisten Menschen ist es so, dass der Bauch schon lange die Entscheidung getroffen hat, während der Kopf noch nach Argumenten dafür sucht. Hat man dann die Entscheidung umgesetzt, ist der Kopf damit beschäftigt Argumente dagegen zu verdrängen. Oft sind die Probleme in der Kommunikation genau in diesem Zwiegespräch zwischen Bauch und Kopf verheddert. Ich habe mich nicht nur in der Neurospsychologischen Theorie mit Entscheidungen und Kommunikation befasst, sondern habe mich auch immer zwischen verschiedenen Realitäten bewegt. Meine Mitarbeit in und bei der Gastwirtschaft, Weihnachtsbaumzucht, Werbetechnik, Marketingabteilung, Top-Werbeagentur, klassische Postproduktion, hippe Werbefilmproduktion, Studentenfilm, Senat, Stadt Mainz, Rheinland-Pfalz, Peng und verschiedene Konferenzen hat mir Einblicke ermöglicht, wie verschiedene Menschen ticken.

Viel erzählt, im Grunde steht dieser Punkt für mein Beratungsangebot. Ich helfe dabei Kontakt mit anderen Menschen herzustellen. Egal ob Kunden die Produkte kaufen, Investoren oder Presse. Ich finde die Schnittmengen die Menschen bewegen.

Gestalter finden

Ich finde es unglaublich, welche wichtige Rolle der Stundensatz bei der Personalauswahl spielt. Dabei hilft einem ein schlechter Gestalter auch dann nicht, wenn er für 15€ die Stunde arbeitet. Er löst das Problem nicht und im schlimmsten Fall schafft er ein neues. Vielleicht sollte man die Auswahl von Gestalter eher mit der Auswahl von Wein vergleichen. Manche kaufen Wein um betrunken zu werden, andere um ihn zu genießen oder ein Essen abzurunden. Es gibt nicht den besten Wein und der Preis sagt oft auch wenig darüber aus, ob der Wein mundet. Es gibt verschiedene Anlässe, zu denen unterschiedliche Weine passen und auch die Außentemperatur spielt ein Rolle. Und um bei dem Beispiel Wein zu bleiben. Wenn sie zu einer Werbeagentur gehen, ist es so als ob sie zu einem Winzer gehen. Er wird sie in seinem Angebot kompetent beraten, ab wahrscheinlich nicht zu einem anderen Winzer schicken, der gerade einen besonders passenden Wein hätte.

Ich war 5 Jahre im Fachschaftsrat Medien-Design und habe in dieser Zeit zusammen mit Kommilitonen das Fachschafts-Blog Desainz gegründet und aufgebaut und auch durch mein Mitarbeit bei Peng habe ich viele Gestalter kennengelernt und bei diversen Diplom-Ausstellungen und Semester-Präsentationen konnte mich ein Bild von der Qualität ihrer Arbeit machen. Ich kenne halt viele Gestalter und werde in Zukunft noch systematischer weitere Talente finden.

 

Ich kreise schon seit Jahren um diese Themen herum

Im Grunde ist es die neue Antwort auf die Frage, die ich mir bei meiner Freelancer-Kollektiv Diplomarbeit gestellt habe. Wie bringe ich Freelancer untereinander und mit Auftraggebern in Kontakt? Wie schaffen wir es gemeinsam bessere Projekte zu machen. Zur Zeit meiner Diplomarbeit kannte ich nur meine Seite, die des Freelancers und von der habe ich mich während meiner Arbeit immer mehr entfernt. Ich bin zwar immer noch nicht ganz auf Unternehmer-Seite angekommen, aber ich habe es zumindest durch die Tür geschafft.

Mir gefällt es dazwischen.

Für mehr tolle Sachen!

In den kommenden Tagen werde ich nochmal detaillierter auf unterschiedliche Fragen zu meinem neuen/alten Geschäftsfeld eingehen. Vor allem die Frage: Wie verdiene ich damit mein Geld ist noch zu klären, aber dafür mache ich ja auch mit Hardy die Workshops 😉

6. Es lebe der Unterschied – Getting everything you can out of all you've got

Teil 6 meiner Artikel-Serie zum Buch Getting everything you can out of all you’ve got

Kapitel 6: Vive la différence

Es lebe der Unterschied, es lebe die USP (Unique Selling Proposition), es lebe das Alleinstellungsmerkmal.

Jay Abraham zeigt in diesem Kapitel vor allem Beispiele, wie Unternehmen durch ein Alleinstellungsmerkmal die Kunden finden, die sie haben möchten.

Da die meisten in Meinem Umfeld schon gut positioniert sind:

Der gONZoverlag macht Freakliteratur

Der Lunchmeister bringt täglich frisch, dein Mittagstisch

Ist es bei mir selber noch extrem verschwommen. Ich kann viele verschiedene Dinge und das funktioniert irgendwie nicht als Alleinstellungsmerkmal. Weniger ist mehr.

Deshalb war dieses Kapitel auch so wichtig für mich. Das ich mich verzettel, ist mir schon seit längerem klar und dieses Kapitel hat mich wieder darauf gestoßen. Ich habe schon für Compositing, Matchmoving, Fotografie, Webdesign, Newsletter bauen, Youtube Videos veröffentlichen, Strategie, Events, Bloggen und vielem mehr Geld verdient. Ich kann vieles gut genug, aber wenn ich jedes Einzelne kommuniziere, kommt es zur Überforderung.

Mein USP liegt eher in einem Bereich dazwischen. Ich habe oft Ideen entwickelt, die vieles verbinden (Wikit Verkehr+Smartphone oder Internetbrunnen Wlan+Spenden). Bisher habe ich noch fast nie Geld für meinen USP bekommen, weil Ideen so einfach wirken. Ich könnte zwar dann Geld für die Umsetzung verdienen, aber da habe ich das Problem, dass ich mit meinen Idee und Konzepten oft die Grenzen meiner Fähigkeiten überschreiten. “Zu wissen das etwas geht” und “zu wissen wie etwas geht” ist ein Riesen Unterschied und ich muss deshalb viele Projekte weiterreichen, weil andere das besser und günstiger umsetzen können als ich. So helfe ich zwar der Konjunktur, aber nicht mir.

Aber da haben wir doch einen Unterschied:

Ich bin eine Agentur ohne Agentur

oder

Die Agentur ohne Mitarbeiter

oder

Kommunikationsagent

Das Problem ist jetzt nur, dass ich meine Seite wieder umgestalten muss, aber die hat mir eh nicht mehr gefallen. 😉

Bei dieser Erkenntnis hat mir besonders das 3. Kapitel geholfen, weil die Fragen einfach sehr nützlich waren. Aber auch die Gespräche mit Hermann und Hardy hatten ihren Anteil.