Soziales Unternehmen

Als Einleitung zu diesem Manifest habe ich anfangs folgende Zeilen geschrieben. Erst war der Text auf das Projekt Wikit gemünzt, ich habe mich dann aber dafür entschieden ihn allgemeiner zu formulieren.

Aber der Schritt zum sozialen Unternehmen war anfangs noch nicht ganz freiwillig. Plan A war: Geld finden, Projekt umsetzen, unglaublich reich werden. Aber wir kennen nicht die richtigen Leute. Da es aber schnell gehen sollte kam uns natürlich auch die Idee das Ganze OpenSource zu machen. Dafür müsste ich aber zuerst die Idee verbreiten und dann besteht die Gefahr, dass uns jemand zuvor kommt und unglaublich reich dabei wird. Und erst hier viel mir der Gedanke der sozialen Firma wieder ein.

Die Taktik ist jetzt auf der einen Seite unser Projekt zu verbreiten und gleichzeitig eine Plattform anzubieten um ein OpenSource Projekt daraus zu machen. Da mit der Idee leicht viel Geld zu verdienen ist, gilt es diese natürlich zu schützen. Und hier kommt das Manifest ins Spiel. Die Firma die aus dem Projekt entsteht, soll so starke ethische und soziale Grundsätze haben, dass selbst wenn uns ein kommerzieller Anbieter zuvor kommt, genug Nutzer zu unserer Version wechseln, weil Sie dann den selben Service aber gleichzeitig ein besseres Karma bekommen. In einem ersten Brainstorming sind folgende Grundsätze zusammen gekommen. Wir sind für jede Anmerkung dankbar.

The Simpsons did it!

Als erste Reaktion auf openride entstand dieser Artikel:

Egal was ich mir ausdenke, irgendwer hats schon vor mir gedacht. Aber egal wieviel Mühe ich mir gebe, sowas zu googlen, ich nutze immer ein anderes Vokabular. Erst wenn ich selber etwas dazu im Netz veröffentliche, weißt mich jemand auf die anderen Projekte hin.

keine Zeit für Weihnachtsbaumschmuck

Irgendwie verliefen die letzten Wochen vor dem Fest total anders als erwartet. Eigentlich wollte ich noch eine Weihnachtsbaum Installation basteln. Stattdessen kamen zwei Anfragen rein und für die Rheingoldhalle sollten wir auch noch was machen. Die Planänderung hat sich zwar gelohnt, aber von der Installtion ist nur ein Handy Video vom ersten Test geblieben:

xmas tree test from Alex Boerger on Vimeo.

kitty content

Ich gestehe: Ich bin ein Fan von “Kitty Content”.
Ich finde es einfach faszinierend wie kleine süße Katzenkinder, gefilmt mit einem Handy, immer wieder im Kampf um die Aufmerksamkeit gewinnen. Da können die besten Werbefilmer mit den teuersten Kameras einfach nicht mithalten.

Genug geschwätzt. Hier mein aktueller Favorit:

Wirres zu Weihnachten

Weihnachtszeit ist eine komische Zeit. Eigentlich glauben in meinem Umfeld nur noch wenige Menschen an Gott. Trotzdem reißt Weihnachten so gut wie alle mit (wenn auch unfreiwillig). Ich selbst bin anscheinend Ignostiker , das heißt mir ist es egal ob es Gott gibt oder nicht, da ihre/seine (Nicht-)Existens keinen Einfluss auf mein Leben hat. Wikipedianer würden sagen: “Gott hat keine Relevanz.”

Bei Jesus sieht es anders aus. Ich denke das es durchaus einen Kerl wie Jesus gegeben haben könnte. Ich glaube aber nicht, dass er alle Wunder vollbracht hat, die ihm zugeschrieben werden. Er war vielleicht ein starker Redner und hat das Gute im Menschen angesprochen. Kein Wunder, dass viele Menschen da bereit sind ihn zu unterstützen. (Vermehrung von Nahrung und Wein = Jeder bringt was mit) Hundert Jahre später bleibt nur noch das Wunder.

Aber jetzt zurück zu Weihnachten, zufällig wurde Jesus pünktlich zur Winter Sonnenwende geboren. Ab dem 22.Dezember werden die Tage wieder länger (früher war das der 25. Dez.). Und das Fest wurde auch nicht für Jesus erfunden, sondern gabs schon früher.

Genug geketzert, was ich trotzdem gut finde:

  • Beleuchtung in den Straßen und Fenstern (Macht die dunkle Zeit erträglicher)
  • Zwischen Weihnachten und Silvester ist wenig los
  • Familientreffen

Also in diesem Sinne euch allen ein

frohes Fest

PS: Der Clip oben ist nicht fürs Netz erstellt, sondern hoffentlich seit gestern als Projektion auf der Rheingoldhalle zu sehen.