Teil 6 meiner Artikel-Serie zum Buch Getting everything you can out of all you’ve got
Kapitel 6: Vive la différence
Es lebe der Unterschied, es lebe die USP (Unique Selling Proposition), es lebe das Alleinstellungsmerkmal.
Jay Abraham zeigt in diesem Kapitel vor allem Beispiele, wie Unternehmen durch ein Alleinstellungsmerkmal die Kunden finden, die sie haben möchten.
Da die meisten in Meinem Umfeld schon gut positioniert sind:
Der gONZoverlag macht Freakliteratur
Der Lunchmeister bringt täglich frisch, dein Mittagstisch
Ist es bei mir selber noch extrem verschwommen. Ich kann viele verschiedene Dinge und das funktioniert irgendwie nicht als Alleinstellungsmerkmal. Weniger ist mehr.
Deshalb war dieses Kapitel auch so wichtig für mich. Das ich mich verzettel, ist mir schon seit längerem klar und dieses Kapitel hat mich wieder darauf gestoßen. Ich habe schon für Compositing, Matchmoving, Fotografie, Webdesign, Newsletter bauen, Youtube Videos veröffentlichen, Strategie, Events, Bloggen und vielem mehr Geld verdient. Ich kann vieles gut genug, aber wenn ich jedes Einzelne kommuniziere, kommt es zur Überforderung.
Mein USP liegt eher in einem Bereich dazwischen. Ich habe oft Ideen entwickelt, die vieles verbinden (Wikit Verkehr+Smartphone oder Internetbrunnen Wlan+Spenden). Bisher habe ich noch fast nie Geld für meinen USP bekommen, weil Ideen so einfach wirken. Ich könnte zwar dann Geld für die Umsetzung verdienen, aber da habe ich das Problem, dass ich mit meinen Idee und Konzepten oft die Grenzen meiner Fähigkeiten überschreiten. “Zu wissen das etwas geht” und “zu wissen wie etwas geht” ist ein Riesen Unterschied und ich muss deshalb viele Projekte weiterreichen, weil andere das besser und günstiger umsetzen können als ich. So helfe ich zwar der Konjunktur, aber nicht mir.
Aber da haben wir doch einen Unterschied:
Ich bin eine Agentur ohne Agentur
oder
Die Agentur ohne Mitarbeiter
oder
Kommunikationsagent
Das Problem ist jetzt nur, dass ich meine Seite wieder umgestalten muss, aber die hat mir eh nicht mehr gefallen. 😉
Bei dieser Erkenntnis hat mir besonders das 3. Kapitel geholfen, weil die Fragen einfach sehr nützlich waren. Aber auch die Gespräche mit Hermann und Hardy hatten ihren Anteil.