Customer/Problem fit
Den ersten kleinen Erfolg bei der 1000-Stunden-Woche kann ich verbuchen: Es haben sich einige angemeldet, die Conversion Rate ist top, die Mails werden geöffnet und die Videos angesehen. Das heißt, ich habe den Customer/Problem fit erreicht. (Das heißt auf Lean Startup, dass es wirklich Leute gibt, die gerne Videos für sich arbeiten lassen würden.)
Was mir allerdings noch nicht gelungen ist, ist der
Problem/Solution fit
Beim Problem/Solution fit, geht es darum, dass ein Angebot auch wirklich ein Problem löst. Ich habe zwar erst einen kleinen Teil meines Kurses ausgeliefert, aber nur ein einziger Teilnehmer hat auf dieser Grundlage ein Video gemacht. Bevor ich also weiter im Blindflug ausliefere sollte ich da nochmal genauer herausfinden, was die Teilnehmer von der Video-Produktion abhält. Offiziell ist es das fehlende Know How, aber was mir mittlerweile als Muster bei den Auftragsproduktionen aufgefallen ist: Die meisten Leute finden sich selber zu steif. Das heißt, sie fühlen sich nicht wohl vor der Kamera, bzw. mögen sich nicht selber im Video sehen.
Um hier eine funktionierende Lösung anbieten zu können, muss ich also nicht nur die technischen Grundlagen in den Griff bekommen, sondern auch verstärkt die Angst nehmen.