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Nachtrag zum Vortrag Social Media an der Uni Mainz

Hier noch ein Präsentation, die ich für die Uni Mainz gemacht habe.
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Leider fehlt mein Text, so dass man nicht alles versteht.

Kennzahlen für Social Media, Facebook, Twitter

Neben einer klaren Positionierung einer Marke muss die Marketingabteilung ihre Erfolge auch messen. Bei Fernsehwerbung gibts dafür die Einschaltquote und übertragen auf Social Media gehts um Follower und Fans. Denn da gibts Zahlen, die man in eine Exceltabelle eintragen kann. Das kann man messen, man kann Graphen erstellen und sie dem Vorgesetzten zeigen.

Diese Fixierung auf Kennzahlen sorgt dafür, dass Praktikanten und Aushilfen in Werbeagenturen sitzen und händisch rumspammen oder Tausende Euro für Bannerwerbung investiert werden. Die Frage, wozu man Fans oder Follower braucht wird oft mit: “Dann schreiben wir was darein und dann verbreitet sich das viral beantwortet.

Die Nutzer von Social Media sind Menschen. Jeder von ihnen wird täglich mit tausenden Botschaften bombardiert und er kann sehr gut irrelevante Inhalte ausblenden. Kein Mensch setzt sich vor den Rechner und studiert aufmerksam jeden Beitrag. Wie im sogenannten “First Life” ist der Absender entscheidend für die Beurteilung der Relevanz. Durch die Fotos der Mitglieder kann man sehr schnell die Nachrichten überfliegen und selektiv lesen. Die Anzahl der Fans ist für die Reichweite einer Botschaft also nicht ausschlaggebend. Wichtig sind alleine die Qualität der Beziehung zum Fan und vom Fan zu dessen Freunden usw, sowie die Relevanz der Botschaft für die einzelnen Fans. Ich bin gespannt auf das Modell, das dies erfassen kann.

Ich bin kein Feind von Statistiken, aus den reinkommenden Links und den Trackingdaten auf der eigenen Webseite kann man viel erfahren. Aber die Zahl der Fans und Follower lässt sich zu leicht manipulieren, als das sie Relevanz haben könnte. Ein Fokussierung auf diese Kennzahlen führt zu falschen Fans. Social Media kann sein Potenzial am besten entfalten, wenn man es zum Zuhören nutzt. Je genauer man zuhört, desto relevantere Angebote kann man machen.

Konzept: Tagesschau in 100 Sekunden Mobil Marketing

Hier noch eine Nachlieferung zu meiner ersten Abgabe:
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Das Konzept als Text dazu gibts hier:

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Hochschule 2.0: Die Kurse wählen mich

Ziel des Masterstudiengangs Media & Design Management ist die Befähigung der Absolventinnen und Absolventen für Führungsaufgaben in der Medienbranche sowie Führungsaufgaben in Funktionsbereichen von Unternehmen, die sich mit der Gestaltung und dem Management von Kommunikationsbeziehungen zu Kunden und anderen Marktteilnehmern befassen.

Das hört sich in der Theorie ja toll an, aber wer macht’s? Ich als Student verstehe mich nicht als Untergebener oder Angestellter, sondern als Kunde.

Als Kunde beschwere ich mich im Internet über den Studiengang, nachdem der direkte Weg gescheitert ist. Zukünftige Studenten machen sich zwar die Mühe den Studiengang zu googlen und landen auf meiner Webseite, aber die Hochschule nicht. Dabei wären meine Anmerkungen relativ leicht zu finden. (1. Seite bei Google). Auch Google Alerts sind ein tolles Mittel um herauszubekommen was über das eigene Unternehmen geredet wird… man muss es halt machen.

Ich würde gerne besser verstehen wie man mit solchen “unkontrollierbaren” Kommunikationen umgeht:

Der Master-Studiengang Media & Design Management an der Hochschule RheinMain in Wiesbaden interessiert sich nicht für seine Kunden, will uns aber erklären wie das geht.

Jetzt bin ich gespannt, der Countdown läuft…