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Die Unternehmerkarte – Ich will eine automatische Steuererklärung

Wenn es darum geht, Daten gegen die Bürger zu verwenden ist die Regierung meist ganz schnell und muss vom Verfassungsgericht gestoppt werden. Aber leider ist noch niemand auf die Idee gekommen mir mit Hilfe meiner sowieso produzierten Daten bei der Steuererklärung zu helfen. Ich hoffe das ändert sich bald.

Facebook ist Chefsache

Ich stelle bei vielen professionellen Facebook-Seiten fest, dass diese von Agenturen geführt und betreut werden und halte das für einen Fehler. An keiner Schnittstelle zwischen Unternehmen und Kunden kann man so leicht und ehrlich die Außenwirkung einer Firma beobachten, wie bei Social Media Angeboten. Es geht nicht darum Facebook und Twitter von Kritik zu befreien, sondern darum auf diese Kritik einzugehen. Dabei muss man nicht immer das machen, was die Kunden wollen. Es geht darum die Anregungen wahrzunehmen, sie mit der Unternehmensphilosophie abzugleichen und darauf entsprechend zu reagieren. Wer hier einen externen Dienstleister zwischen schaltet, der verpasst die Chance zu lernen.

Deshalb ist Social Media für mich Chefsache, wobei ich damit nicht meine, dass der Chef ein eigenes Konto hat und auf Anfragen reagieren sollte, aber er sollte die eigenen Facebookseite zumindest als Startseite täglich beobachten. Schauen wie die Stimmung ist. Alleine durch die Beobachtungen der Kommentare, bekommt man schnell mit, wo der Service Schwächen hat oder warum die Kunden das eigene Produkt lieben.

Wer mit seinem echten Namen einen Kommentar schreibt, dem ist ihr Unternehmen nicht egal und enttäuschte Fans werden zu ihren schlimmsten Feinden.

Manifest für ein soziales Unternehmen

Die Idee mit dem sozialen Unternehmen schwirrt mir schon seit einiger Zeit durch den Kopf, aber jetzt haben Ago und ich endlich auch ein Projekt für diese Firma.

Ziel dieses Manifest ist es nicht, alle Regeln jederzeit einzuhalten. Teilweise werden wir die Grundsätze in der Anfangsphase nicht erreichen können. Sollte dies der Fall sein, werden wir diese Verstöße aber aufzählen und begründen. Zudem rufen wir den Rest der Welt auf uns an diesem Manifest zu messen und uns auf die Finger zu hauen, falls wir dagegen verstoßen.

Es soll aber das Ziel sein ein funktionierendes und rentables Unternehmen auf Basis dieser Grundlagen zu führen.

Wir würden uns freuen, wenn ihr Ideen und Anmerkungen zum Manifest habt, mehr zum Projekt folgt in den nächsten Tagen.

Manifest

  1. Kein Schwein wird reich dabei!
  2. Don’t be Evil
  3. Open Source
  4. Datenschutz und Daten für alle
  5. Offenheit und Transparenz
  6. Probleme erkennen und lösen. (Fehler und Korrekturen sind erlaubt)
  7. Dezentralisierung statt Monopolen
  8. Keine Investoren, nur Spender
  9. Keine unerwünschte Werbung
  10. Zusammenarbeit mit gewinnorientierten Unternehmen
  11. Grundsätze statt Gesetze
  12. Tanzen statt kämpfen
  13. Wir sind nicht spirituell

Kein Schwein wird reich dabei!

Es soll aber auch niemand am Hungertuch nagen, deshalb gilt es abzuwägen wie viel Vergütung angemessen ist. Die maximale Vergütung soll sich eher an Universitäten als an Unternehmen orientieren.

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Powerpoint Optimierung nur besser

Haltet mich für bescheuter, aber ich glaube Präsentationen sind ein nächstes großes Ding.

Durch Youtube und andere Video-Plattformen ist es für jeden möglich zu senden. Das wirkt sich nicht nur auf die Einschaltquoten der TV Werbung aus, sondern auch darauf wie Menschen lernen. Es gibt bereits zu vielen Themen Videotutorials. Die anzuschauen ist meist viel einfacher und bequemer als einen Text zu lesen. Nicht nur meine Generation gewöhnt sich daran so zu lernen. Unternehmen die Ihre Produkte an den Kunden bringen wollen, erreichen mehr, wenn sie dem Kunden verständlich erklären wie das Produkt funktioniert und welchen Nutzen man daraus erzielen kann. Der 30 Sekunden-Werbespot, wie wir ihn kennen, entstand in einer Zeit als Sendeminuten knapp waren. Heute gibt es unbegrenzte Sendezeit und man kann sich wieder Zeit nehmen den Interessierten sein Produkt nahe zu bringen. Durch diese unmengen an Kanälen geht es nicht mehr darum zum Kunden vorzudringen. Man muss auffindbar werden. Wir wollen nicht von Firmen belehrt oder belogen werden. Wir suchen eigenständig nach Lösungen für unsere Probleme und wenn ihr uns dabei unterstützt, mögen wir euch. Aber HÖRT AUF UNS ANZUSCHREIEN!!!

Die Tage von riesigen gesichtslosen Firmen sind gezählt. Es wird wichtiger den Entwicklungs- und Produktionspozess sowie die Menschen dahinter transparent zu machen. Plötzlich zäht wofür eine Firma steht und welche Ziele sie verfolgt. Denn wer sein Geld investieren will, sucht grad heute verlässliche Partner.

Unternehmen werden vermehrt Stellvertreter für einzelne Produkte einsetzen. Jemand der zwischen Entwicklung, Produktion und Kunden vermittelt. Und diese Stellvertreter brauchen Medien um Ihren Standpunkt und den Ihrer Firma zu vertreten. Besonders wichtig werden in diesem Zusammenhang aufgezeichnete Vorträge und deshalb wird der Anspruch an diese Präsentationen zunehmen.