Ich meine Gutenberg

Gestern wollte ich mal ein paar Infos über den wohl bekanntesten Mainzer, Johannes Gutenberg, anschauen und habe nach “Wiki Gutenberg” gesucht.

Was dann kam, hat mich echt geschockt: Der Freiherr von Drückeberg hat das Internet mit so vielen Links zugespammt, dass der Erfinder der beweglichen Druckbuchstaben als Schreibfehler erkannt wird. Ohne Gutenberg hätte der Freiherr doch gar nichts gehabt, von dem er abschreiben könnte.

Bitte helft mir das wieder richtig zu stellen. Setzt einfach einen Link zum Wikipedia Artikel von Johannes Gutenberg. Am besten nur auf das Wort Gutenberg verlinken.

 

FutureMoney: Die Währung die jeder schöpfen kann

Geschrieben am 12. Juni 2011 😉

Nicht nur für Internet-Startups ist es die wichtigste Währung um Mitarbeiter zu bezahlen:

FutureMoney

FutureMoney ist nicht eine neue Währung der Zukunft, sondern das Geld das man in Zukunft verdienen wird. Wenn man sich clever anstellt, kann man das schon heute ausgeben.

Update 18.März 2012:

Wie lustig, ich habe diesen Artikel grad in meinen Artikel-Entwürfen entdeckt. Und es zeigt mir mal wieder wie oft ich bei Ideen neu ansetze, wie sich Ideen wandeln und entwickeln. Ich habe mir mittlerweile die Domain Futuremoney.org gesichert um über die Zukunft des Geldes zu diskutieren und mittlerweile arbeite ich auch an einem StartUp (Gründerbus), das mit dieser Währung Leute bezahlt. Unter anderen mich selber 😉

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Alex Boerger | gebloggtes

Engelchen und Teufelchen – Double Bind

geschrieben am 23.07.11

Engelchen und Teufelchen sitzen jetzt schon seit längerem auf meiner Schulter.

Das Engelchen sagt mir, ich soll authentisch sein, nicht lügen und mich nicht verstellen und das Teufelchen erzählt mir, dass ich Geld verdienen muss, um jeden Preis,  scheiß auf die Welt, scheiß auf alle andern.

Zwischen den beiden ist mein Kopf und der ist mehr als verwirrt. Das Phänomen nennt sich Double Bind, aka “wie man es macht, ist es falsch”. Und ich merke wie daraus ein innerlicher Kampf entsteht. Aber kein Wunder, von vielen Diktaturen und Geheimdiensten werden solche Dilemma gezielt zur Gehirnwäsche eingesetzt.

Diese Form der Kommunikation ist heute keine Besonderheit mehr, viele mit denen ich darüber gesprochen habe, spielen ein doppeltes Spiel: Sie sind mal Geschäftsperson und mal Privatperson und verhalten sich je nach Umfeld unterschiedlich. Authentisch? Nein! Erfolgreich? Ja! Wirklich?

Mittlerweile entstehen über 14 Prozent aller Krankheitstage auf Grund von Burnouts oder Depressionen.

Das Engelchen sagt: “Was mache ich nur hier?”

Und das Teufelchen sagt: “Shut Up and do your Job!”

Kommt euch das bekannt vor? Wie geht ihr damit um oder habt ihr eine Aufgabe gefunden, die zu euch passt?

 

du bist was du tust

Man ist kein Autor, weil man ein Studium dazu gemacht hat, sondern weil man schreibt.

Viel zu viele Menschen, reden nur darüber was sie sind und sicher findet man auch bei mir den einen oder anderen Beitrag der in diese Kategorie fällt. Das kommt von dem ganzen “Personal Branding” und “Erfolgreich unternehmern” Kram, den ich in den letzten Jahren gelesen habe.

Es war sicher auch nicht schlecht, wenn man sich seiner Stärken und Schwächen bewusst wird, aber was am Ende hängen bleibt sind die Taten.. Darüber sprechen andere und nur so kann man sich die Schubladen, in die man gesteckt wird, selber aussuchen. Wir leben in Zeiten immer krasserer Transparenz und Vernetzung, da reicht es nicht mehr zu erzählen. Das geht im Wust der Informationen einfach unter.

Also, macht was draus.