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Beispielvideo: Industriedesigner

Ich hatte Angst, dass ich mich mit dem 100€ Video zu weit aus dem Fenster lege, denn bisher hatte ich nur Videos mit Leuten, die ich bereits kannte gemacht. Aber meine Zeit einschätzung und damit der Preis geht auch bei fast “Unbekannten” auf. Erwartet jetzt aber keinen Bericht wie bei Galileo. Die Zielgruppe von diesem Clip hat bereits interesse daran einen Industriedesigner zu buchen und es geht darum die Kompetenzen von Klaus zu zeigen. Deshalb wird auch zweimal sein Erfahrung als Werkzeugmacher erwähnt.

Interview zu Netzkultur in der STUZ

In der aktuellen Ausgabe der STUZ durfte ich mal wieder meine Meinung zur Netzkultur zum besten geben. Matze hat mich und ein paar weitere aus der “Mainzer Netzkulturszene” befragt.

„Bevor es das Internet gab, wurden die Diskussionen vor allem von den Massenmedien bestimmt. Einer sprach zu vielen und fast alle sprachen dann darüber. Heute kann jeder selber Sender sein, auch mit der Gefahr, dass niemand mitliest. Trotzdem finden sich dadurch auch immer mehr Menschen zusammen, die sich für ähnliche The- men interessieren und wir lernen so langsam, uns global zu organisieren. Wohin das führt, werden wir sehen. Wir haben zwar unendliche Möglichkeiten, müssen aber erst mal lernen, uns zu entscheiden. Auch ich selbst habe sehr viele interessante Men- schen kennen gelernt. Aber am beeindruckendsten fand ich, dass eine Idee, die ich ins Internet gestellt habe nur neun Monate später in einem Buch aus Kanada (‚Macrowikinomics‘) auftauchte, das es jetzt auch am Frankfurter Hauptbahnhof gibt. Das Besondere daran war, dass zu der Zeit nur tausend Leute die Idee angeschaut haben. Das hat mir nochmal bewiesen, dass Reichweite nur ein Qua- litätsmerkmal unter vielen ist. Viel wichtiger ist es, dass es die richtigen Leute lesen und die richtigen sind meist diejenigen, die es mitbekommen.
Viele Menschen senden aber zuviele Infos‚an alle‘ und fragen sich nicht, ob das relevant für den Empfänger ist. Dadurch fällt es oft schwer, Signal von Rauschen zu trennen und die Nachrichten, die vielleicht interessant sind, gehen unter. Ich würde das Internet als eine Art Kulturtechnik verstehen, an die wir uns gewöhnen und die wir noch gestalten müssen. Jeder muss seinen Platz zwischen der Offenheit für Neues und dem Ignorieren von Grundrauschen erst mal finden. Katzenvideos sind für mich ein Symbolbild für Netzkultur, auch weil ich mich immer wieder freue, wenn eine Katze, gefilmt mit einem Handy, der gesamten Unterhaltungsindustrie zeigt, wo es lang geht.“

das Peng und ich bei DASDING

Krass wie lange ich hier schon wieder nichts geschrieben habe, wobei ich das Gefühl habe fast jeden Tag etwas zu schreiben. In den letzten Tagen habe ich mich vor allem auf den Mate Paten und auf das Wirtschaftsmagazin klein konzentriert. Aber da war doch noch was. Der Bericht von DASDING.tv wurde jetzt endlich ausgestrahlt:

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I am Very Super Famous

Letzte Woche kam ich mir vor, wie der Sascha Lobo von Mainz. Erst ein Interview mit dasding.tv (in einer Woche beim SWR), dann ein Interview über Peng mit dem Londoner Flamingo Magazin, dann habe ich im Pengland ein re:public viewing veranstaltet, nur kurz darüber getwitter und heraus kam ein Bericht in der Mainzer Rheinzeitung und zu guter Letzt wurden wir noch beim Club-Mate abholen von einem Paparazzi belagert.

Irgendwie war das schon komisch, denn bei jedem Interview ging es um ein anderes Thema. Jetzt bin ich mal gespannt, was bei den anderen rauskommt und ganz froh mal nicht gefragt zu werden. Einbilden kann ich mir leider auch nichts darauf, denn der Großteil des Fames kommt vom Peng her, aber daran habe ich zumindest ein wenig mitgewirkt.