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Mehdorn geht zu AirBerlin – Unser Marketing Vorschlag

Ein guter Zeitpunkt um ein altes Konzept von uns aus dem Hut zu zaubern:

Air Berlin Run Teaser//

Wer alles sehen will und angemeldet ist, findet das Konzept hier:

http://alexboerger.de/bonus/preis-marketingkonzept-fur-airberlin/

Anmelden könnt ihr euch hier:

http://alexboerger.de/bonus/

Ich werde Powerpoint Komiker

Wir dürfen die schlechten Witze nicht den Underperformern überlassen

Ich brauche ein Hobby als Ausgleich.

Wenn ich mir Nachrichten anschaue bekomme ich oft das Kotzen. Irgendwelche Polit- und/oder Businesskasper underperformen so aggressiv, dass man seinen Stake den Bach runter gehen sieht. Am liebsten würde ich den Key-Accounts unserer Regierung durch brennende Mistgabeln die Licence to operate entziehen, aber die meisten Stakeholder von Deutschland sind noch in ihrer Cozy Corner.

Mich hat das zu sehr deprimiert und deshalb habe ich erst ein Brainstorming und dann einen ThinkTank mit mir selber gemacht und mir als Milestone gesetzt ein kleines Comedy-Programm zu entwickeln.

Mein Plan dahinter: Statt mich über den Bullshit aufzuregen, kann ich mich in Zukunft über die Synergien freuen.

Also, wundert euch nicht, wenn ich mal auf Business-Denglish rede und ich freue mich natürlich über neue Assets.

 

 

Präsentationen & Pitches

Powerpoint Präsentationen sind eine der wichtigsten Kommunikationsformen im Unternehmensumfeld. Egal ob bei der Akquise von Aufträgen oder einem Abschlussbericht. Ob der nächste Auftrag kommt hängt nicht nur von der Qualität der eigenen Arbeit ab, sondern auch davon, wie verständlich sie präsentiert wird.

Gute Präsentation statt teurer Werbung

Wenn Apple ein neues Produkt auf den Markt bringt, brauchen sie im ersten halben Jahr keine Werbung zu schalten. Die Auftritte von Steve Jobs sind oft so gut, dass sie von alleine, die Medien mitreißen und ohne Werbebudget Millionenfach in TV, Print und im Internet verbreitet werden. Dabei verwendet Steve Jobs bewusst Bilder und Sätze, die sich leicht merken und zitieren lassen.

Man muss kein Steve Jobs sein

Aber auch Sie können von einer guten Präsentation profitieren. Aber dazu ist es erst mal nötig, dass sie sich auf den Kern Ihrer Aussage fokussieren und Ihre Power-Point-Präsentation und den Vortrag dahin ausrichten. Und dabei kann ich Ihnen helfen. Welche Informationen sind für Ihr Publikum interessant? Wie schaffen sie es die Aufmerksamkeit ihrer Zuschauer zu halten und wie lassen sie Fragen offen, die im Anschluss mit hoher Wahrscheinlichkeit vom Publikum gestellt werden und Ihnen somit die Möglichkeit geben auch nach der Präsentation eine gute Figur zu machen und ihre Botschaft sicher ans Ziel zu bringen.

Powerpoint für die Direktakquise

Präsentationen lohnen sich nicht nur auf der großen Bühne sondern helfen auch ihren Vertriebsmitarbeitern die Botschaft besser ans ziel zu bringen. Ein Bild sagt oft mehr als tausend Worte und bei einem Verkaufsgespräch lassen sich dadurch Unklarheiten direkt aus dem Weg räumen.

Powerpoint Seminare: für glücklichere und schlauere Mitarbeiter

Auch in der internen Kommunikation werden häufig Power-Point-Präsentationen eingesetzt, aber oft sind diese so langweilig und werden so schlecht vorgetragen, dass viele Mitarbeiter kaum die letzte Folie abwarten können.

Deshalb biete ich auch Grundlagen Seminare in Power Point an. Dabei geht es nicht darum wie man die Software bedient, sondern wie man Folien und die Dramaturgie so aufbaut, dass die Präsentation den Vortrag unterstützt und nicht alles schon vorweg nimmt.

Stift und Papier

Es muss nicht immer ein Computer sein, oft reicht schon eine kleine Zeichnung um eine Idee besser zu erklären. Ich selber kann nicht naturgetreu Zeichnen, aber mir haben meine Strickmännchen, Kreise und Quadrate oft dabei geholfen, meinem Gegenüber etwas besser zu erklären. Und auch hierzu biete ich Seminare und Schulungen an.

Angebote

  • Optimierung von bestehenden Power-Point Präsentationen
  • Konzeption von Vorträgen und Präsentationen
  • Erstellung von Verkaufspräsentationen
  • Entwicklung von Pitch-Präsentationen
  • Pitch-Training
  • Schulungen und Seminare

Ihre Vorteile

  • Sie profitieren von meiner Erfahrung im Werbefilm
  • Mehr Verkäufe
  • Glücklichere Mitarbeiter
  • Sie werden schneller befördert, weil sie durch gute Präsentationen ihre Kompetenzen besser darstellen können.
  • Ich kann ihnen auch direkt Fotos, Videos und Infografiken für Ihre Präsentation erstellen

Referenzen

SDW11: Präsentations Analyse Teil 2 – Mainz

nachdem ich letzte Woche schon etwas zur Präsentation von Bielefeld und Chemnitz geschrieben habe, folgt nun:

Mainz

leidenschaftlich wissenschaftlich. Stadtlandschaft voller Kreativität

Da ich im AK Präsentation und bei der Generalprobe dabei war, ist dieser Bericht nicht neutral und ich gehe von dem was wir vorhatten, zu dem was passierte.

Unsere Strategie setzte sich aus vier Medien zusammen: Dem Antrag, der Delegation, dem Stand und der Präsentation.
In der ersten Sitzung des Arbeitskreises Präsentation verteilten wir also Funktionen auf die einzelnen Elemente. Da der Antrag eher sachlich gehalten wurde, musste die Leidenschaft in Berlin übertragen werden.

Antrag

Mir persönlich war der Antrag zu textlastig und ermöglichte kein schnelles überfliegen. Andererseits mussten auch viele Projekte reingestellt werden, damit keiner der Beteiligten unzufrieden ist und sich übergangen fühlt. Hier hätte man durch einen besseren Aufbau für mehr Übersichtlichkeit sorgen können.

Delegation

Die Delegation setzte sich aus Mitarbeitern der Stadt, des Landes, der Hochschulen, Museen, Unternehmen und Peng zusammen. Für jeden gab es eine kleine Anstecknadel mit dem Mainz Logo und zur Auffrischung des Antrag noch einen Handzettel mit den wichtigsten Infos. Auf weitere Uniform und auswendig gelernte Antworten wurde bewusst verzichtet. Wir waren also auf uns gestellt was die Leidenschaft angeht. Alle Beteiligten kann man auch im Internet nachlesen, ich möchte hier nur noch gesondert Herr Hammer erwähnen, der durch seine gute Laune die ganze Gruppe ansteckte.

Stand

Nach der ersten Bewerbungsrunde fragte der Stifterverband, wo denn Gutenberg geblieben ist. Da wir aber bei der Präsentation nicht zu sehr auf die Tradition setzen wollten griffen wir Gutenberg für das Handout wieder auf. Die Zettel waren bereits zum größten Teil fertig, aber vor Ort wurde mit Bleisatz noch folgendes Zitat aufgedruckt:

Mehr als das Gold hat das Blei die Welt verändert, und mehr als das Blei in der Flinte jenes im Setzkasten der Drucker.

Georg Christoph Lichtenberg

Im Hintergrund gab es zusätzlich noch ein 2*4m Poster auf denen die drei Säulen und einige Bilder waren.

Präsentation

Mit Gundula Gause vom ZDF hatten wir einen echten Moderationsjoker in unseren Reihen. Durch ihre Erfahrungen beim Umgang mit Problemen konnte nichts schief gehen und die anderen Vortragenden konnten sich auf ihre Antworten konzentrieren. Neben dem Bürgermeister und dem Uni-Präsidenten sollte als dritte Person, noch jemand aus der Wirtschaft dabei sein. Schott als erste Idee lag zwar nahe, hätte aber dem klassischen Muster entsprochen. Es wurde deshalb jemand gesucht, der eine stärkere persönliche Bindung zur Hochschule hat. Mit Frau Türeci wurde eine tolle Vertreterin für den Bereich Wirtschaft gefunden. (Sie hat aus der Uniklinik heraus die Firma Ganymed gedründet und entwickelt an einem neuen Verfahren gegen Krebs.)

Da wir wussten, dass die Aufmerksamkeit der Zuschauer nach ca. 10 min nachlassen wird, war klar, dass wir zwischen drin Videos brauchen. Der SWR half uns dabei und produzierte vier Clips. Die Clips wurden dazu genutz in Themen einzuführen, die dann von Gundula Gause aufgenommen und an das Präsentationsteam weitergeleitet. Diese stellten dann die Details frei vor. Zum Abschluss der Projektvorstellung stellte dann jeder Beteiligte noch einmal sein persönliches Lieblingsprojekt vor. An dieser Stelle der Präsentation merkte jeder Zuschauer, was mit “leidenschaftlich wissenschaftlich” gemeint war.

Nach der Präsentation hatte die Jury noch einmal die Chance Fragen zu stellen und ich denke an dieser Stelle hat Mainz den Titel gewonnen. Es ging um das Thema Chancengleichheit und wie Mainz dazu beitragen will. Zuerst wurde von einem Elternabend in einer Moschee, der letzte Woche war berichtet. Dann gibt es ein Projekt bei dem Rentner von Schott Nachhilfe in Mathe geben. Das stand weder im Antrag noch waren die Antworten geplant, deshalb war es überzeugend und zeigte, dass es nicht nur gelaber ist. Später gab sogar Gundula Gause eine Antwort auf eine Frage der Jury, auch das war spontan. In der Fragerunde übertrug sich die beschworene Leidenschaft auf die Jury.

Die Präsentation war viel besser, als bei der Generalprobe. Besonders Frau Türeci hat sich sehr gesteigert. Und auch ein paar Tricks wurden beherzigt. So wurden die Fragen nicht mehr gegenüber Frau Gause beantwortet, sonder fast immer zum Publikum gesprochen. Außerdem beobachteten die anderen Beteiligten die sprechende Person und lenkten so die Blicke des Publikums.

Applaus!

SDW11: Präsentations Analyse Teil 1 – Bielefeld und Chemnitz

Wir sind Stadt der Wissenschaft geworden.

Auch wenn ich die Konzepte der anderen Städte nicht kannte, war am Ende wahrscheinlich die bessere Präsentation und die Frage-Runde entscheidend. Bevor ich aber auch die Erfolgsfaktoren von Mainz eingehe, will ich erst mal auf die Konkurrenz analysieren:

Bielefeld

DenkwerkStadt – von Querdenkern, Querköpfen & Querulanten

Die Bielefelder setzten bei ihrer Präsentation auf einen WDR Moderator. Er hat zwar schön erzählt, aber zu lange und ohne Substanz zu liefern. Es wurde zuviel Zeit aufgewendet um den Slogan zu erklären und die Vertreter von Bielefeld kamen kaum zu Wort. Außerdem machte Bielefeld den Fehler einen Nebenschauplatz zu eröffnen. Ein Akrobat baute aus gestalteten Brettern ein 5m hohes Kartenhaus auf. Da es keinen direkten Bezug und auch keinen neuen Input für die Präsentation gab, war der Turm nur ablenkend. Man hatte keine andere Chance als auf dieses “Bauwerk” zu achten und bekam die Vorstellung der DenkwerkStadt nur am Rande mit. Der Bürgermeister von Bielefeld macht zudem den Fehler, den Neubau der Uni, der 1.000.000.000 € kostet zu stark zu betonen, bzw. gelang es ihm nicht, die Bedeutung des Titels für dieses Vorhaben herauszustellen. Am Ende hallte die Frage “Wozu braucht ihr dann noch die 250.000€ ?” nach. Auch die Überschrift: DenkwerkStadt konnte nicht begründet werden. Hier wären außergewöhnliche Beispiele gefragt gewesen.

http://www.bielefeld.de/de/pressedienst/detail.html?id=2010-03-25-13.59.45.344930

Chemnitz

Ihr werdet staunen! 1 + 1 = 11

Als ich zur Veranstaltung ankam wurde ich von sportlichen sächsischen Studenten mit “Ühr wördet stonnen” begrüßt. Ich weiß nicht warum ich gerade auf diesen Dialekt so allergisch reagiere, aber er wirkt einfach nicht seriös. Authentisch: Ja, wissenschaftlich: Nein! Später stellte sich heraus, dass Chemnitz einen lebenden Stand hatte. Der Stand war ein zwar begehrtes Fotomotiv und senkte den Altersschnitt, da aber weitere Informationen fehlten, blieben die Besucher eher distanziert. Hier wurde die Chance einer Interaktion verschenkt. Auch die Präsentation wurde leicht durch diesen Stand geschwächt. Nach dem Showprogramm von Bielefeld erwartete man, dass Chemnitzer mindestens durch brennende Löwen springen.

Bei der Präsentation verzichtete Chemnitz auf eine Moderation und lass 30 min lang Text vor. Zusätzlich wurde auf der Leinwand ein Stimmungsfilm wiederholt abgespielt. Da der Augenkontakt mit dem Publikum durch das Ablesen ausblieb, war das Video eher ablenkend. Es fehlte zudem die direkte Verbindung zwischen dem was man sah und dem was erzählt wurde. Ich merkte wie ich mir meine eigene Geschichte baute und wiederholt den Faden verlor. In der Fragerunde kamen die Vertreter von Chemnitz deutlich besser rüber. Ein freier Vortrag hätte die Präsentation viel besser gemacht. Dazu einfach Bilder auf der Leinwand, die das Gesagte unterstützen.

http://www.chemnitz.de/chemnitz/de/aktuelles/presse/pressemitteilungen/pressemitteilungen_index.asp?action=Einzel_Anzeige&id=9013&woher=1

Mainz folgt noch in ein paar Tagen, die Analyse der eigenen Präsentation ist etwas schwieriger.

Update: Die Präsentation von Mainz bei der Stadt der Wissenschaft 2011