20% weniger Doppelmoral

Jetzt haben wir es endlich geschafft und einen MiniMac fürs Peng gekauft. Natürlich haben wir auch auf den Preis geachtet und versucht möglichst kein Geld zu verschwenden.

Aber ist das die richtige Herangehensweise für Peng? Wir finanzieren uns, dank der Großzügigkeit unserer Mitglieder und Besucher. Wir sind großzügig zu den Veranstaltern. Aber beim Einkauf versuchen wir ein paar Prozente zu sparen. Diese Geiz ist Geil Mentalität wurde tief in unsere Köpfe gebrannt, aber eigentlich würde es besser zum Stil von Peng passen, etwas mehr Geld auszugeben und dafür kleinere regionale Händler zu unterstützten. Da noch in diesem Monat die jährliche Vollversammlung ist, können wir das ja dort klären.

Ich mag Bücher

by v.max1978
Auch wenn meine Beiträge meist einen anderen Eindruck hinterlassen, ich finde Bücher sind super.
Einen großen Teil meines Wissens habe ich aus bedruckten Bäumen. Wenn es darum geht sich in ein Thema einzulesen oder komplexe Gedankengänge nachzuvollziehen sind Bücher für mich unschlagbar. Da machen sich Menschen über Jahre Gedanken und ich kann das Extrakt daraus an wenigen Tagen lesen. So lange wie in einem Buch, könnte ich nicht am Stück vorm Rechner oder auf dem iPod lesen. Und auch die Sonne ist kein Problem, keine Spiegelungen, Top.

Wenn ich das Buch aber durchgelesen habe und später nochmal etwas nachschlagen will, fehlt mir die Suchfunktion. Kein Copy & Paste.

Trotz dieser technischen Macken sind bei mir in der letzten Zeit einige Bücher zusammen gekommen und ich würde auch gerne mehr Bücher vorstellen, klappt aber nicht.

Da ich trotzdem immer nach neuen Lesetips suche und über das ein oder andere Buch auch diskutieren möchte, habe ich eine neue Rubrik im Blog erstellt: Mein Bücherregal

Mainz ist Stadt der Wissenschaft 2011

Unter dem Motto „Mainz leidenschaftlich wissenschaftlich. Stadtlandschaft voller Kreativität“ hatte die Landeshauptstadt Mainz gemeinsam mit der MAINZER WISSENSCHAFTSALLIANZ mehr als 500 Projektideen in ein Konzept gebracht und heute in Berlin beim Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft vorgestellt. Im finalen Wettbewerb mit Bielefeld und Chemnitz errang Mainz nun für das Jahr 2011 den begehrten Titel „Stadt der Wissenschaft“, der mit einem Zuschuss von 250.000 Euro für die Landeshauptstadt verknüpft ist. „Mit diesem Titelgewinn können wir unsere Ideen in die Tat umsetzen,“ freute sich der Mainzer Oberbürgermeister Jens Beutel, der die Bewerbung der Landeshauptstadt gemeinsam mit Universitätspräsident Prof. Dr. Georg Krausch, Ganymed Geschäftsführerin Dr. Özlem Türeci und ZDF-Moderatorin Gundula Gause präsentiert hatte. Mehr als 30 Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Kultur und Wirtschaft hatten die Mainzer Bewerbung im Deutsche Bank Forum in Berlin unterstützt.

via mainz.de

Yeaahh und ich war eine der Persönlichkeiten und als Vertreter von Peng dabei in Berlin. Der Internetbrunnen wird seinen Platz in der Stadt also finden.

Ich werde mich bei Stadt der Wissenschaft 2011 um ne Facebookstrategie kümmern. Ich bin sicher dass Facebook eine wichtige Rolle, in der Kommunikation mit den Studierenden spielen wird. Und will die Begeisterung nutzen um weitere Institutionen mit sozialen Netzwerken vertraut zu machen. Bald mehr.

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Liebe Arbeitgeber

Liebe Arbeitgeber,

wenn ihr bereits wisst was ich machen soll, dann braucht ihr mich nicht. Wenn ihr jemanden sucht, der für euch lügt, dann bucht mich nicht.

Ich weiß, dass ich mit dieser Einstellung für die meisten Jobs nicht in Frage komme, habe aber festgestellt, dass mich so ein Job nicht glücklich macht.

  • Ich kann sehr genau beobachten und zuhören.
  • Ich kann Marktzusammenhänge und Arbeitsabläufe sehr schnell verstehen.
  • Ich erkenne Stärken und Schwächen von Mitarbeitern und Produkten.
  • Bevor ich eine Aufgabe durchführe, will ich sie verstanden haben.
  • Und wenn ich sie verstanden habe, will ich den Ablauf und das Ergebnis verbessern.

Egal ob Produktionsschritte, Kommunikationsabläufe oder Wissensmanagement. Ich finde immer einen Weg das zu optimieren.

Wenn ich dann aber die alte Methode weiterführen soll, werde ich wütend und später depressiv.

Wenn es aber darum geht, mit anderen zusammen, Veränderungsprozesse  umzusetzen, blühe ich auf. Ich respektiere die Erfahrung derjenigen, die die Aufgabe schon länger machen und versuche die Veränderung zu moderieren und nicht zu dominieren.

Lügen sind ineffektiv

Bei allen Kommunikationen ist das Vertrauen zwischen Sender und Empfänger entscheidend. Egal ob intern oder extern: Ein Lüge zerstört Vertrauen und Kommunikation wird ineffektiv. Und es gibt keine größere Herausforderung in Zeiten von Facebook und Twitter, als eine Lüge zu vertuschen. Und auch interne Lügen wirken sich auf die Qualität der Arbeit aus. Wenn schon die Mitarbeiter wenig Vertrauen in die Unternehmensleitung haben, wie sollen sie dann andere begeistern?

Und jetzt zur alles entscheidenden Frage: Versaue ich mir mit diesem Statement Jobs?

Ich glaube schon. Ich hoffe das ich einigen Arbeitgebern damit vor den Kopf stoße. Auf der anderen Seite würde ich den Job nach kurzer Zeit hassen und mir wieder was Neues suchen. Wenn ich mir Jobs verbaue, dann nur miese.

Aber es geht mir auch bei meiner Arbeit um Vertrauen. Zu sagen wofür ich stehe, ist da ein wichtiger Schritt für eine Kontaktaufnahme.

@Liebe Leser,

wie seht ihr das? Spielt Ethik überhaupt eine Rolle? Haben nette Firmen und Mitarbeiter eine Chance auf dem Markt? Habt ihr Grundsätze und was macht ihr, wenn der Job erfordert, dass ihr dagegen verstoßt?