Interview über Bettermeans mit HRInside

Vor kurzem wurde ich zum zweiten mal von Yvonne Neubauer für das Personallerblog HRInside interviewt. Diesmal zur Onlinekollaborationsplattform Bettermeans:

Du hast bettermeans getestet: Was ist das, was kann das?
bettermeans ist eine Onlineplattform zur Aufgabenorganisation, die es ermöglicht dezentral und ohne Boss an einem gemeinsamen Ziel zu arbeiten.
Was kann bettermeans, was eigentlich ein Boss macht?
Bei bettermeans ist das gemeinsame Ziel der Boss, ähnlich wie die Verfassung in der Politik. Wer am Ende die Entscheidungen fällen kann, wird gewählt. Es gibt einen Vorstand (Members), der über das Tagesgeschäft entscheidet. Darunter gibt es auch noch ein paar Kernmitglieder (Chore Members), die extra gewählt werden und an der Strategie arbeiten können.


http://www.hrinside.de/1873/bettermeans-test-alexander-boerger-erfahrungsbericht-projektmanagement-arbeitsorganisation-todo-liste/

Lügen wird teurer

Wikileaks hat mit ihren Veröffentlichungen den Preis für Lügen exponentiell ansteigen lassen. Die Gefahr, erwischt zu werden, ist so groß wie nie zuvor und dabei ist das erst der Anfang. 60% aller Menschen hassen ihren Job und durch Wikileaks bekommen sie jetzt die Möglichkeit sich zu rächen. Bald sind die ersten Banken fällig und ab dann wirds Schlag auf Schlag gehen, weil ehemalige Mitarbeiter davon angestiftet werden.

Und auch Anonymous (bekannt dafür Scientology zu verfolgen und die Server von Mastercard und Paypal lahm zu legen) wird mit der OPERATION LEAKSPIN für eine weitere Beschleunigung des Aufschaukelns sorgen:

Für alle professionellen Lügner stehen harte Zeiten an und Krisenkommunikation kommt auf ein neues Level.

ich habe keine Angst

aber Rückenschmerzen!

Ich war Montag und Dienstag mit Ago in Berlin um den Internetbrunnen beim Betapitch vorzustellen, aber dazu später mehr. Schon auf dem Weg dahin sind mir an diversen Orten Polizisten mit Maschinengewehren begegnet. Deshalb waren die Terrordrohungen an jeder Ecke das Thema. Aber es ist nicht so, dass die Masse verängstigt ist, eher genervt. Selbst als ich am frühen Dienstag Abend mit der U-Bahn von Neukölln die Stadt fahren wollte und erst in der U-Bahn Station erfahren habe, dass die Bahnen wegen eines Polizeieinsatzes nicht fährt, war niemand beunruhigt. Ich machte mich dann auch den Weg, zur nächsten Linie und kam dabei zufällig zum Platz des Geschehens: dem Hermannplatz. Die Polizei sperrte gerade die Straßen ab und erklärte den Passanten, dass sie besser Bus fahren oder zu Fuß gehen sollten. Angst hatte niemand, aber es wurden Witze gemacht: “Das war doch bestimmt ne Taxifahrer, der sofort Kunden braucht”, “die haben wohl bei Karstadt die Kofferabteilung gesperrt”. Ich machte mich also weiter auf den Weg, in den Bussen stapelten sich Menschen. Und ich entschied mich, doch besser zu laufen. Erst am Kottbusser Tor fuhren wieder Bahnen.

Was für eine Panikmache, aber das Tolle war, dass es an allen abprallte. Niemand schrie, keiner rannte (außer zum Taxistand). Ich denke Gelassenheit ist die einzige wirkungsvolle Antwort auf den Terror.

http://wirhabenkeineangst.de/ich-habe-keine-angst-so-lange-es-projekte-wie

Gefährlicher als es ein Terroranschlag für unseren Staat jemals sein könnte, sind überaktive Politiker. Sie wollen im Windschatten einer vermeintlichen oder realen Terrorbedrohung unsere Freiheitsrechte beschneiden, Überwachungsstrukturen schaffen und ganze Bevölkerungsgruppen unter Pauschalverdacht stellen. Geben wir der Angst nach, haben die Terroristen gesiegt. Das gönnen wir ihnen nicht! Daher rufen wir allen politischen Entscheidungsträgern zu: Wir haben keine Angst!
http://wirhabenkeineangst.de/

Ago und ich im Sensor Magazin


(Foto: Ramon Haindl)

Initiatoren des Brunnens sind Soziologie Student Ago Rurek und Alex Boerger. Beide haben eine ganz andere Vorstellung von einer Stadt der Wissenschaft. Boerger: „Ich finde es schade, dass die verschiedenen Experten so wenig zusammenarbeiten. Jeder sitzt in seinem Elfenbeinturm und überlegt, wie er sein Ding unterhaltsam präsentieren kann, statt zu überlegen, wie er sein Wissen einsetzen kann, um Mainz lebenswerter zu machen. Erforscht doch mal Mainz!“ Rurek ergänzt: „In unserem Team sind Informatiker, Designer, Künstler, Innenarchitekten, Veranstaltungstechniker, Physiker, Pädagogen und Soziologen. Uns ist daher bewusst, dass unser Projekt ein soziales Experiment ist. Ich würde mir aber noch viel mehr dieser Experimente in Mainz wünschen, mit denen man die Kreativität, das Wissen und die Erfahrungen der Mainzer als wichtige Ressourcen miteinander verbindet.“
http://www.sensor-magazin.de/wir-sind-stadt-der-wissenschaft/

(Text: Matthias Weimer, David Gutsche)

Stuttgart 21 – CDU im Krieg gegen Kinder

Liebe CDU,

ich gratuliere euch zur frühzeitigen Niederlage bei den Wahlen in Baden-Württemberg und auf Bundesebene, ich hoffe die Millionen Euro Spenden von Bauunternehmen waren es wert Kinder, Senioren und anderen Bürger mit Wasserwerfern und Reizgas zu behandeln. Kinder sind aber auch gefährlich. Ich hoffe ihr seid nicht böse, wenn der Landtag auf ähnliche weise geräumt wird. Politiker sind aber auch gefährlich: