Tolle Podcasts & MVP Experimente

Ich liebe Podcasts. In letzter Zeit konsumiere ich jeden Tag mehrere Stunden davon und mir geht so langsam der Stoff aus.

Warum?

Dank Podcasts kann ich etwas dazu lernen, wenn ich auf dem Rad sitze, Einkaufe oder einfach nur meinen zweiten Kaffee am Morgen trinke. So wie andere Radio oder Musik hören, höre ich mir halt Leuten zu, die über Themen reden, die mich interessieren.
Deshalb wollte ich euch mal meine Lieblings Podcasts vorstellen und nach ein paar Hörtipps fragen. Außerdem habe ich zwei Ideen für Podcasts, die ich in nächster Zeit mal ausprobieren möchte. Dazu später mehr.

Erst mal zu den Podcasts, die ich toll finde.

The Rise to the Top

Ein Podcast mit und über mediaentrepreneurship. Darin geht es darum, wie man von der Medienproduktion leben kann. Der Podcast ist aus den USA und ich bekomme extrem viele Ideen, die man auch in Deutschland umsetzten könnte.

http://www.therisetothetop.com/

Entrepreneurs on Fire

Das Format ist einfach. Der Moderator spricht 20-30 Minuten mit einem Unternehmer. Und das jeden Tag. Daran gefällt mir vor allem die positive Haltung zum Thema Herausforderungen.
http://www.entrepreneuronfire.com/

Soziopod

Dieser Podcast hat vollkommen zu recht den Grimmepreis gewonnen, weil sie komplizierte gesellschaftliche Themen aus Kulturwissenschaftlicher Perspektive beschreiben ohne, das es langweilig ist.
http://soziopod.de

Die Welt fragt, Dueck antwortet

Gunter Dueck ist einfach genial, denn es gelingt ihm gesellschaftliche Probleme mit einer brutalen Offenheit zu beschreiben ohne dabei verbittert zu sein. Der Antihater.
http://www.dueckantwortet.de/

Hier noch eine Liste mit weiteren Podcasts, die mir gut gefallen:

Podcasts auf deutsch:

Podcasts auf englisch:

Und jetzt zu meinen Podcast-Experimenten

Ich finde Podcast vor allem deshalb spannend, weil man dabei mit dem kleinst möglichen Einsatz den maximalen Output liefern kann. Wenn ich eine Mini Doku erstelle und dabei sehr schnell vorgehe, dann brauche ich trotzdem 100 Minuten für bis zu 4 Minuten Output. Das sind 25 Minuten Arbeit für 1 Minute Output.
Selbst wenn ich einen Screencast erstelle, brauche ich für 4 Minuten immer noch 20 Minuten, bis es fertig ist. Macht schon 5 zu 1.
Mein Ziel für den Podcast wäre ein Verhältnis zwischen 2 bis 3:1. das heißt. Das ist aber nur der eine Teil, denn zu der Zeit, die ich für die Produktion benötige, kommt noch Zeit dazu, die ich brauche um eine Idee zu haben.
Bei einem festen Interview-Format kann ich Stunde um Stunde an Inhalte produzieren ohne eine neue Idee zu benötigen. Wenn ich da einmal gute fragen entwickelt habe, brauche ich nur immer wieder einen guten Gast.
Und das ist eigentlich auch das beste an dem ganzen Podcasten. Ich kann einfach mit vielen spannenden Leuten sprechen und habe am Ende sogar Content. Los geht’s

Das erste Experiment ist der 1000-Stunden-Woche Podcast. Hierbei unterhalte ich mich mit Leuten, die Medien für sich arbeiten lassen.

Die zweite Idee ist im Grunde sehr nah an Entrepreneurs on Fire dran. Aber auf deutsch. Hier mache ich Interviews mit Kleinunternehmen, wobei ich die genaue Abgrenzung noch ausarbeiten muss. Bei diesem Podcast verfolge ich zwei Ziele. Zum einen möchte ich den Menschen Mut machen, sich selbständig zu machen und auf Lange Sicht, will ich möglichst gut verstehen vor welchen Herausforderungen Kleinunternehmer stehen

Über Feedback und über weitere tolle Podcasts würde ich mich freuen.

Alex

Videos selber machen und für sich arbeiten lassen…

Den meisten kommt, wenn sie an Youtube Videos denken, erst mal ein virales Video in den Sinn, aber außer großen Medienunternehmen, wie RedBull, kann das keiner planen. Mit meinen Video visiere ich garnicht erst eine Millionen Views an, sondern ich setze Videos anders ein. Ich produziere selber Videos um mir Zeit zu sparen. Denn dann hat man schon mit einigen hundert Views einen echten Gewinn.
Immer dann, wenn es darum geht, vielen Leuten das Selbe zu erzählen, dann macht Video für mich Sinn. Und weil ich in meinem Büro bereits ein Studio habe, kann ich schnell mal etwas ausprobieren. Ich nutze das zwar schon lange, aber erst in den letzten Woche ist mir unter anderem durch dieses Video & meinen Lean Canvas das Potential dieses Ansatzes aufgefallen.
Ich glaube, ich habe jetzt ein Angebot entwickelt, dass für viele Menschen Interessant sein könnte. Denn durch mein 15 Jahre Erfahrung mit Video und meine 7 Jahre Erfahrung mit YouTube habe ich einige Systeme entwickelt, die es mir erlauben, Videos sehr schnell zu produzieren. Und die Wahrheit ist leider, dass ich für das Meiste garkein Studium gebraucht hätte.

Ein bisschen peinlich ist dass schon, denn meine ehemaligen Kommilitonen würden mich auslachen, wenn Sie wüssten mit welchen Amateurprodukten ich jetzt arbeite. Während meinem Studium war ich noch Demo-Artist für Programme die weit über 50.000€ gekostet haben. Und jetzt verwende ich Tools für Anfänger. Da muss ich durch und das fällt mir auch nicht schwer, weil ich davon überzeugt bin dass Inhalte wichtiger sind, als die Effekte.

Jetzt verrate ich dir, wie man einfach Videos macht und für sich arbeiten lässt

Neben meinen Jobs als Freiberufler, starte ich jetzt einen Online Kurs, bei dem du lernen kannst, wie man mit einfach mitteln ein Video erstellen kann.

Das Projekt hat den Titel: die 1000-Stunden-Woche und mein Ziel ist es für den Anfang 100 Menschen beizubringen, wie man Videos erstellt. Wenn du dich hier kostenlos anmeldest, werde ich dir ein paar Programme vorstellen und zeigen, wie man damit einfach Videos erstellt. Mir ist dabei wichtig, dass man für diesen Kurs erst mal kein Geld ausgeben muss, sondern mit dem anfängt, was man bereits hat. Ich will richtig klein Anfangen. Außerdem ist es mir wichtig, dass jeder nach dem ersten Trainingsvideo bereits ein kleines Video erstellen kann. Ich werde also wirklich bei Null anfangen.

Ich würde mich freuen, wenn du dich anmeldest. Und ich freue mich auch schon auf deine Fragen. Denn nur so kann ich herausfinden, was Video-Neulingen schwer fällt und Lösungen dafür finden.

www.1000stundenwoche.de

Achtung, du musst dich bis zum 25.10. anmelden.

Crowdfunding Videos in 5 Schritten – Was muss man beachten? – Recherche

Da bei mir gerade zwei Anfragen zu Crowdfunding Videos reingekommen sind, habe ich mal wieder ein wenig Google gespielt und für mich das wichtigste zusammen gefasst. Vielleicht hilft es ja auch dir weiter.

Crowdfunding-Videostruktur

1. Worum gehts?

Ganz wichtig, geht davon aus, dass eure Zuschauer ADHS haben und zwar auf dem Niveau einer jungen Katze. Beantwortet innerhalb der ersten 7 Sekunden, warum es sich lohnt weiter zu schauen. Dabei musst du jetzt nicht direkt am Anfang eine Liste vorlesen, oft sagen Bilder mehr als Worte. Zeig dein Produkt. Dann ist es auch immer hilfreich, wenn du auf das Problem, das du Lösen willst eingehst und zeigst für wen du dieses Problem löst.
Ganz wichtig, zeig deine Lösung im Einsatz, besonders effektiv ist das, wenn du dabei andere Menschen zeigst, die deine Lösung nutzen. In der Psychologie nennt man das Social Proof, deine Zuschauer haben dadurch Vorbilder und weniger Angst etwas falsch zu machen. In diesem Teil des Videos geht es darum den Zuschauer zu begeistern.

2. Stell dich vor

Wenn du nicht gerade ein Superstar bist, interessiert sich erst mal keiner für dich. Erst nachdem du das Interesse deiner Zuschauer auf deine Idee gelenkt hast, wird es Zeit, dass du dich persönlich vorstellst. Wer bist du und warum begeistert dich deine Idee? Warum sollten andere dich dabei unterstützen und dann ganz wichtig, warum sollten dir deine Investoren vertrauen? Welche Erfahrungen bringst du mit. Als besonders Wirkungsvoll haben sich Bilder von dir und deinem Team bei der Arbeit erwiesen. Statt zu sagen, wir haben es voll drauf, ist es besser es in Bildern zu zeigen. In diesem Teil des Videos geht es um deine Begeisterung und du fängst an Vertrauen zu bilden.

3. Wie bekommst du das hin? (Credibility)

Hier ist die Frage: Warum sollte dir jemand sein hart verdientes Geld anvertrauen? Die Anwort muss lauten: Weil du ihm etwas liefern kannst, dass er gerne haben möchte. So einfach ist das. Damit dir dein Zuschauer aber glaubt ist es wichtig kurz etwas zur Umsetzung zu sagen. Fass dich kurz, aber sei bei den Punkten die du erwähnst möglichst detailliert. Wenn du Partner hast, die dir helfen, dann ist das der richtige Ort die vor zu stellen. Wie du schon merkst, hier geht es vor allem um Vertrauen.

4. Belohnungen (Perks)

Nachdem der Zuschauer dein Projekt jetzt verstanden hat und dir vertraut, geht es um die Belohnungen, denn die meisten deiner Supporter, werden etwas tolles haben wollen. Was da am besten funktioniert, werde ich in einem weiteren Blogpost veröffentlichen, aber hier geht es ums Video. 7 Belohnungen haben sich als Ideal herausgestellt, aber fang jetzt bloß nicht an jede einzelne zu beschreiben. Such dir 1-2 Highlights heraus und gehe auf diese näher ein. Den Rest solltest du einfach runter rattern.

5. Call to Action

Sag deinen Zuschauern, was der nächste Schritt ist. Wenn du das machst, ist die Wahrscheinlichkeit, dass er es auch tut 6 mal höher. Dein Video hat also 6 mal mehr Erfolg. Beim Call to Action wirst du zwei Ziele haben: Investieren & Teilen.

Wenn dir das Projekt gefällt, dann klicke jetzt auf diesen Link um zur Projektseite zu gelangen. Dort kannst du schon für weniger als eine Kaffee das Projekt unterstützen. Und selbst wenn du dir zur Zeit keinen Kaffee leisten willst, dann kannst du mir helfen indem du dieses Video auf Facebook mit deinen Freunden teilst oder sie mit einer brennenden Mistgabel zwingst sich das Video anzuschauen. Vielen dank.

Danke sagen ist wichtig und hab Spaß 🙂

Recherche

Deutsche Infos über Crowdfunding:

Englische Infos über Crowdfunding:

 

 

Schnell anmelden und nie wieder ein StartUp Event verpassen

Bildschirmfoto 2013-10-03 um 09.15.59

Vor einem Jahr habe ich noch Chris McCann in seinem Pool interviewt und jetzt verschicke ich Mails für ihn. Schuld daran ist Paul der es auf wundersame Weiße geregelt bekommt bei jedem zweiten StartUp Event in der Region seine Finger drin zu haben. Man könnte ihn Fast als das Rückenmark unserer StartUp Szene bezeichnen.

Also, wenn ihr wissen wollt, welche Events in der StartUp Szene stattfinden, dann tragt euch doch in den Newsletter ein. Ich schreibe für den RheinMain Newsletter, aber für jede größere Region gibt es auch einen Newsletter. Falls nicht, dann starte doch selber einen, die Software dahinter macht es echt einfach.

https://www.startupdigest.com

Hier gehts zu den Events:
https://www.startupdigest.com/digests/frankfurtrheinmain

Die Mutter aller StartUp-Videos

Ich habe es zwar schon mal gepostet, aber ich finds immer noch so genial auf den Punkt, dass ichs meinen neuen Lesern unbedingt zeigen muss.